Rundgang in der Reihe »Gehör(t)« im Altbohl am Freitag, 8. November 15 Uhr
Rundgang im Altbohl
Radolfzell. Das Altbohl-Quartier ist schon seit seiner Gründung vorbildlich für Radolfzell. Durch den Startschuss 1938 wurde die Wohnungsnot für Familien gemildert und der gemeinsame Anfang und die Herausforderungen schweißten zusammen. So entstand die Siedlergemeinschaft – heute der Verband für Wohneigentum Radolfzell, dem über 200 Mitglieder angehören und der den Zusammenhalt im Quartier fördert.
Der Zuwachs nach dem Krieg bewirkte den Bau des Kindergartens St. Hedwig, der 1960 eingeweiht wurde und mit seinem Namen auch den Vertriebenen Heimat geben sollte. Der Kindergarten wurde nun weitgehend neu gebaut und wird am Samstag, 9. November, offiziell eingeweiht.
Seit nunmehr drei Jahren ist die Ansiedlung eines Nahversorgers im Bereich der Gärtnerei Schoch in der Diskussion, ergänzt um Wohnungsbau. Mit EDEKA und dem Siedlungswerk könnte eine qualitätsvolle Entwicklung gelingen, heißt es in der Pressemeldung des CDU-Stadtverbandes.
Der Rundgang startet beim Kindergarten St. Hedwig. Dort werden Michaela Gesell, Geschäftsführerin der kath. Kindergärten, zusammen mit der Leiterin Annette Rieger sowie Architekt Martin Frei die Grundgedanken des Kindergarten-Neubaus vorstellen. Danach führt der Rundgang zum Vereinsheim im Herzen des Quartiers. Dort wird Roeland Keja für den Verband, ehemalige Siedlergemeinschaft, die Vorteile und Möglichkeiten zum Mitwirken aufzeigen.
Mit Spannung werden viele die dritte Station erwarten: Den bisherigen Planungsstand zum Neubau des Lebensmittel-Marktes werden Gebietsleiter Stefan Duschl für die EDEKA Südwest sowie Architekt Fredi D‘Aloisio präsentieren, ergänzt um das Wohnprojekt des Siedlungswerkes GmbH, vertreten durch Annette Bahr, Jon Wölfle und Projektmanager Markus Kliche.
- Graziella Verchio
Autor:Redaktion aus Singen |
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