Verein Landschaftsschutz westlicher Bodensee
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt in Radolfzell zur "scheiternden Energiewende"
Radolfzell. Der Verein "Landschaftsschutz westlicher Bodensee" lädt am Montag, 21. Oktober, 19 Uhr ins Milchwerk Radolfzell ein für einen Vortrag von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zum Thema "Die Energiewende ist gescheitert - Wie können wir die Zerstörung von Natur und Industrie stoppen?". Der Eintritt der Informationsveranstaltung für alle Besucher ist frei, teile der Verein weiter mit.
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt ist mit seinem Thema der gescheiterten Energiewende schon seit einigen Jahren als Referent unterwegs.
Aus der Energiewirtschaft hat der einiges an Erfahrung zum Thema erneuerbare Energien mitgenommen. Er war von 1991 bis 1997 Umweltsenator in Hamburg, danach ging er als Vorstand in verschiedene Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche unter anderem bei unter anderem bei Shell und REpower, wie bei und war von 2012 bis 2019 Alleinvorstand der Deutschen Wildtier-Stiftung. 1998 wurde er zum Honorarprofessor im Fachbereich Chemie der Universität Hamburg ernannt.
Bereits in seinem Buch "Die kalte Sonne" 2012 argumentiert Vahrenholt, dass die Auswirkungen des Klimawandels übertrieben dargestellt würden und dass erneuerbare Energien, insbesondere die Windkraft, nicht allein ausreichen, um eine zuverlässige Energieversorgung sicherzustellen. Mit mehreren weiteren Büchern zum Thema, zuletzt mit "Die große Energiekrise - und wie wir Sie bewältigen können“ von 2023, hat Vahrenholt zu diesem Thema nachgelegt. Nachdem er lange Zeit ein prominenter Verfechter der Windkraft war, stellt er schon länger die Umsetzbarkeit der Energiewende infrage und verweist dazu auf die Herausforderungen wie die hohe Kostenbelastung und die Netzstabilität, so der Verein "Landschaftsschutz westlicher Bodensee" in seiner Einladung.
Quelle: u. A. Verein "Landschaftsschutz westlicher Bodensee e. V.", Otto Kasper, Homepage Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
Autor:Presseinfo aus Singen |
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