Stadtwerke-Mitarbeiter haben zusammengelegt
Klares Zeichen für Radolfzeller Ukraine-Hilfe
Radolfzell. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke Radolfzell haben in einer spontanen Spendenaktion ihre Überstunden und Urlaubstage zur Verfügung gestellt, um damit in Not geratenen Menschen aus der Ukraine zu helfen. Die Geschäftsführung hat die fast 250 Stunden in Geld umgewandelt und den Betrag auf 7.000 Euro aufgerundet, konnte nun zur Übergabe der Spende vermittelt werden.
Der gespendete Betrag wurde nach der symbolischen Scheckübergabe auf das von der Stadtverwaltung Radolfzell eingerichtete Spendenkonto für die Ukraine-Hilfe überwiesen. Das Geld kommt den geflüchteten Menschen, die in Radolfzell eintreffen und hier untergebracht werden, zugute. Es soll dafür verwendet werden, die Menschen mit dem Nötigsten auszustatten.
„Wir fanden diese freiwillige Aktion unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter toll und sie soll zudem zeigen, dass wir uns mit den Hilfsbedürftigen solidarisieren,“ verdeutlichte Stadtwerke-Geschäftsführer Andreas Reinhardt. Oberbürgermeister Simon Gröger freute sich über die Aktion: „Mit dem Betrag, den Sie an die Geflüchteten spenden, können wir Menschen, die alles verloren haben, auf vielfältige Weise helfen. Das leistet einen wichtigen Beitrag für eine gute Integration in unsere Gesellschaft, die enorm wichtig ist – für uns alle. Denn von einer gelungenen Integration können wir alle nur profitieren“, bedankte er sich bei der Belegschaft.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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