Berufskollegs am BSZ Radolfzell verabschiedet
"Bleib als Pinguin nicht in der Steppe"

Sie SchülerInnen des 2BKFR2-1 am BSZ Radolfzell bei ihrem Abschluss: Sophia Beller, Jean-Luc Bousedira, Anna-Lena Brückner, Isabel de Pablos, Lara-Fabienne Pick (Lob), Lucas Rebstock (Lob), Stella-Maria Scholter, Luna-Maria Scholter (Preis), Julia Zacharzowski, Loresa Zeqiri.
 | Foto: Arne Keller
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  • Sie SchülerInnen des 2BKFR2-1 am BSZ Radolfzell bei ihrem Abschluss: Sophia Beller, Jean-Luc Bousedira, Anna-Lena Brückner, Isabel de Pablos, Lara-Fabienne Pick (Lob), Lucas Rebstock (Lob), Stella-Maria Scholter, Luna-Maria Scholter (Preis), Julia Zacharzowski, Loresa Zeqiri.
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Radolfzell. Mit feierlichen Verabschiedungen wurden die Schülerinnen und Schüler der Kaufmännischen Berufskollegs 1 und 2 am Berufsschulzentrum Radolfzell gebührend verabschiedet. Die Abschlussfeiern waren geprägt von stolzen Absolventen, emotionellen Momenten, natürlich Schüler-Beiträgen und inspirierenden Worten von Schulleiters Markus Zähringer und der Abteilungsleiterin Sibylle Höne zur nun geöffneten Türe in die weitere Zukunft.

Die Kaufmännischen Berufskollegs am BSZ Radolfzell bieten jungen Menschen eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung im kaufmännischen Bereich. In einem Zeitraum von bis zu zwei Jahren erlangen die Schülerinnen und Schüler je nach gewähltem Schwerpunkt umfassende Kenntnisse zum Beispiel in den Bereichen Sprachen (unter anderem sogar Spanisch) oder Wirtschaft, Buchhaltung, Marketing und Büroorganisation (Übungsfirma). Ziel ist es, die Absolventinnen und Absolventen bestmöglich auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft vorzubereiten und ihnen vielfältige Perspektiven etwa im kaufmännischen Sektor zu eröffnen.

Die Abschlussfeiern wurden durch persönliche Reden des Schulleiters und der Abteilungsleiterin eröffnet. „Angesichts der rasanten Veränderungen, Krisenzeiten und Informationsflut werden am allerwichtigsten die Fähigkeiten sein, mit Veränderung umzugehen, stets neue Dinge zu lernen und in unvertrauten Situationen das seelische Gleichgewicht zu wahren.“ Ergänzend dazu verglich Sibylle Höne die Schülerinnen und Schüler in Anlehnung an eine Geschichte von Eckart von Hirschhausen mit Pinguinen und sorgte damit für nachdenkliche Gesichter im Publikum: „Wie die vermeintliche Fehlkonstruktion des Pinguins ändern sich Menschen nur selten komplett und grundsätzlich. Wenn du als Pinguin geboren wurdest, machen auch sieben Jahre Psychotherapie aus dir keine Giraffe. Also, nicht lange hadern: Bleib als Pinguin nicht in der Steppe. Mach kleine Schritte und finde dein Wasser. Und dann: Spring! Und Schwimm! Und du wirst wissen, wie es ist, in Deinem Element zu sein.“ Es sei wichtig, die eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen, anstatt sich ausschließlich auf das Ausmerzen von Schwächen zu konzentrieren. Die Absolventinnen und Absolventen wurden ermutigt, ihren individuellen Fähigkeiten in Zeiten des Wandels zu vertrauen und mit den erworbenen Kompetenzen ihren eigenen Weg zu gehen. Nur einer von vielen wertvollen Appellen für die jungen Erwachsenen, die nun mit Entschlossenheit und voller Zuversicht in ihre Zukunft starten können.

Die Schule wünscht den Absolventen/-innen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg und viel Erfolg bei ihren zukünftigen beruflichen Herausforderungen.

Quelle: BSZ Radolfzell, Arne Keller

Autor:

Presseinfo aus Singen

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