Whatsapp-Betrüger haben wieder Erfolg gehabt
Tausende Euro an falschen Sohn überwiesen

Symbolbild | Foto: Symbolbild/ of

Radolfzell. Opfer eines Telefonbetrügers geworden ist eine 60-Jährige am Donnerstag. Mit der bekannten Masche, sich als  Familienangehöriger auszugeben, der dringende Rechnungen bezahlen müsse, täuschte der Betrüger die Angeschriebene. Er behauptete, er sei ihr Sohn und müsse dringende eine Rechnung bezahlen, so die Polizei am Freitag.  Da der »Sohn« mit seinem Handy derzeit Probleme habe, bat er "seine Mutter", die Rechnung für ihn zu bezahlen. So gelang es dem Betrüger, sich von der
arglosen Frau einen vierstelligen Betrag auf eine in den Nachrichten genannte Bankverbindung und damit direkt auf das Konto des "falschen Sohnes" überweisen zu lassen.
Egal, ob sich der Anrufer als "Enkel", "Falscher Polizeibeamter", "Microsoftmitarbeiter" oder in einer WhatsApp mit fremder Nummer als "Sohn" oder "Tochter" ausgibt und um eine Überweisung bittet, hinter jedem Anruf oder jeder Nachricht steckt der Versuch krimineller Banden, auf unlautere Art und Weise an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Im Rahmen der Präventionsarbeit der Polizei
werden Informationen zum Schutz vor diversen Betrugsmaschen durch die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder im Internet bereitgestellt und sind dort unter dem Link www.polizei-beratung.de abrufbar.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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