Unterbringung von Geflüchteten
Gemeinderat vergibt Auftrag in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro
Hilzingen. Für die Anschlussunterbringung von Geflüchteten hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einen weiteren Schritt getan. Er beschloss, den Auftrag für die Container zu einem Preis von rund 1,7 Millionen Euro zu vergeben. Positiv ist, dass die Gemeinde die Kosten nicht alleine tragen muss. Aus dem Landesförderprogramm "Wohnen für Geflüchtete" erhält Hilzingen einen Zuschuss in Höhe von rund 660.000 Euro.
Dabei hat sich diese Anschaffung nicht unbedingt als leicht herausgestellt. Laut Verwaltung wurden mehrere Containerlieferanten vom Planungsbüro MTG Architekten angefragt. Nur von einem Anbieter sei ein detailliertes Angebot mit Lieferung zum geforderten Termin abgegeben worden. "Die Firma Würzburger versichert als einziger Anbieter, die Anlage im April 2024 liefern zu können", so die Ausführung der Gemeindeverwaltung.
Was noch nicht im Preis enthalten ist, ist eine eventuelle Photovoltaikanlage. Darüber wird laut Bürgermeister Holger Mayer der Technische und Umweltausschuss in seiner Sitzung am 5. März sprechen.
Das Thema war bereits in der Vergangenheit ausführlich diskutiert worden. So beschloss der Gemeinderat im Oktober vergangenen Jahres, dass die Weise neben dem Festplatz der geeignetste Standort für die Anschlussunterbringung darstellt.
Autor:Tobias Lange aus Singen |
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