Kreistagswahl 2024

Freie Wähler gehen mit sieben Kandidaten ins Rennen

Gottmadingen. Mit einer stark aufgestellten Mannschaft bewerben sich die Freien Wähler im Wahlkreis Gottmadingen, Hilzingen, Gailingen und Büsingen um die Mandate im Kreistag. An der Spitze der Liste wurden die Bürgermeister Dr. Michael Klinger aus Gottmadingen und Dr. Thomas Auer aus Gailingen nominiert. Regional gut aufgestellt und ausgewogen ist die Liste mit zwei Frauen und weiteren drei Männern, die alle über kommunalpolitische Erfahrung aus den jeweiligen Gemeinderäten verfügen.

Aus Gottmadingen treten Piratheepa Thileepan und Norbert Fahr zur Kreistagswahl an, Hilzingen ist mit Doris Münch und Marco Russo vertreten und aus Gailingen wird die Liste durch Andreas Tirolf ergänzt. „Wir werden uns auch weiterhin auf Kreisebene mit starker Stimme für unsere Kommunen einsetzen“, betonen die beiden Bürgermeister und amtierenden Kreisräte übereinstimmend.

Dazu gehöre auch, dass man auf Kreisebene klare Prioritäten setzen muss. Aus Sicht der Freien Wähler ist nicht alles finanzierbar, wenn man die Kommunen nicht durch ausufernde Kreisumlagesätze überfordern möchte und der Handlungsspielraum für Projekte vor Ort in den einzelnen Gemeinden erhalten bleiben soll. Die Schwerpunkte sehen die Freien Wähler in der ortsnahen und effektiven Gesundheitsversorgung, und hier nicht nur bei einem effizient arbeitenden Klinikverbund mit hoher medizinischer Qualität, sondern auch bei der wohnortnahen Versorgung mit Haus- und Fachärzten.

Der attraktive öffentliche Nahverkehr, insbesondere auch die Taktung von Rhyhas und Seehas, aber auch eine noch bessere Anbindung der ländlichen Gemeinden mithilfe des Busverkehrs sehen die Freien Wähler nach wie vor auf ihrer Agenda. „Hier haben wir in der vergangenen Wahlperiode viel erreicht“, so Bürgermeister Dr. Michael Klinger, der auf die Stärkung des Rhyhases verweist. „Wir wollen aber in diesen und anderen Themen im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger auf Kreisebene am Ball bleiben“, betont Dr. Thomas Auer gemeinsam mit den anderen Kandidatinnen und Kandidaten.

Quelle: Freie Wähler