Mehrere tausend Besucher am neuen Umzugsweg
Fasnetmäntig-Umzug ganz im Wetterglück
Gottmadingen. Ganz im Wetterglück konnten sich die die Organisatoren des großen Fasnetmäntigumzug durch Gottmadingen wähnen. Nach einer ziemlich windigen Nacht riss der Himmel am Mittag auf und bescherte Besuchern wie den Teilnehmern Temperaturen bis zu 20 Grad.
Rund 50 Gruppen bot der Umzug, der in diesem Jahr erstmals seit vielen Jahren wieder an der Eichendorff-Halle startete und einen Rundkurs über die Lindenstraße durch den alten Ortskern und zurück über den St. Georgs-Platz und über die Fliederstraße zur Halle nahm. Das meiste Publikum scharte sich freilich traditionell rund ums alte Rathaus im Ortskern, wo es dann freilich auf einigen Metern dann »Gegenverkehr« im Umzug gab. An der Halle wurde erstmals auch eine Partyzone mit verschiedenen Verpflegungsständen eingerichtet um das Geschehen näher an die Halle zu bringen.
Im Umzug selbst gaben sich die Hegauer Zünfte die Hand, angeführt von der Poppelezunft und dem Narrenverein Burg Rosenegg mit den Katzdorfern aus Arlen und den Schaflingern aus Worblingen wie der privaten »Wild-West-Gruppe mit ihren Planwägele im Anschluss als stärkste Formationen. Erfreulich stark waren auch die Nachbarn aus Hilzingen mit ihrer wieder zu neuem Leben erwachten Pfiffikus-Zunft vertreten, die zusätzlich noch durch die Bodensprenger aus Duchtlingen, der Feuerwehr wie die Gülläpumpäbänd verstärkt wurde. Dank vieler Hexen- und Geistergruppen, sie kamen sogar aus Blumberg, Riedöschingen oder Donaueschingen hier in den Hegau, war dann auch für jede Menge Schabernack mit den Zuschauern gesorgt.
Im Rückstau beim Anreiseverkehr auf der B 34 ereigneten sich mehre Auffahrunfälle, so dass hier Behinderungen gegeben waren, rechtzeitig zum Umzugsbeginn ankommen zu können.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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