Engener Ökomarkt soll Besucher für den Umweltschutz sensibilisieren
Es ist quasi Fünf vor Zwölf
Engen. Tausende von Besuchern schlenderten am Sonntag bei schönstem Herbstwetter durch Engens Gassen, um den 26. Ökomarkt, der zusammen mit dem Oktoberle präsentiert wurde, zu erleben. Bei der Eröffnung verwies Moser auf die diesjährigen Themenschwerpunkte Streuobst und Bienen. An verschiedenen Informationsständen und mit Mitmachaktionen lud z.B. die Stadt Engen die Besucher des Marktes ein, Apfelsaft von Streuobstwiesen in der aufgestellten Saftpresse selbst herzustellen und zu genießen. „Es ist quasi Fünf vor Zwölf“ sagte Moser. „Die Marktbesucher sollen auch für das Thema Bienen- und Insektensterben sensibilisiert werden“. Der Engener Ökomarkt steht seit mehr als 25 Jahren für lokale und regionale Anbieter von Dienstleistungen und Produkten im Bereich Umwelt- und Naturschutz.
Über 80 Teilnehmer waren vertreten und unter dem Motto „Ökomarkt trifft Oktoberle“ hatten zeitgleich 19 Engener Einzelhändler zusammen mit dem MEV ihre Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag geöffnet. Für musikalische Darbietungen sorgten bei der Eröffnung die Jagdhornbläser des Hegerings Engen und später die „Brigachtaler Biergartenmusig“.
Bastelaktionen und Puppenspiel in der Stadtbibliothek, eine Töpfer- und Mosaikwerkstatt und zwei Clowns sowie Boule-Spiel im Alten Stadtgarten rundeten das Programm ab. Moser bedankte sich bei allen Beteiligten, vor allem Michaela Schramm (Stadt Engen), Berta Baum (Vorsitz Marketing-Verein Engen) und Bianca Düventäster (alias „Miss B(i)ee“), welche die Feinde der Bienen auf verschiedenen Plakaten präsentierte.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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