Anderer Austragungsort

Beide Open-Air Kinonächte auf der Freilichtbühne

Engen. Das Mobile Kino Ludwigsburg und die Stadt Engen zeigen als Open-Air die Filme "Eine Million Minuten" am Donnerstag, 22. August und "Zwei zu Eins" am Freitag, 23. August. Aufgrund des Chlorgasunfalls im Erlebnisbad Engen finden beide Filmvorführungen auf der Freilichtbühne hinter dem Rathaus statt.

Als Sitzmöglichkeiten stehen die Freilichtbühne (Stein) und Bierbänke zur Verfügung. Gerne können auch eigene Stühle mitgebracht werden. Für das leibliche Wohl sorgt das Mobile Kino Ludwigsburg.
Es wird empfohlen jeweils geeignete Kleidung, Sitzunterlagen, Decken mitzubringen, da es während den Vorstellungen abkühlen kann.
Einlass ist jeweils ab 19.30 Uhr, Beginn um circa 20.30 Uhr.
Der Eintritt kostet sechs Euro. Inhaber eines Sozialpass-Ausweises erhalten gegen Vorlage 50 Prozent Ermäßigung.

Bei Dauerregen finden die Vorstellungen jeweils in der Stadthalle Engen an der Grundschule statt.

Zum Film „Eine Million Minuten“:

125 Minuten, ohne Altersbeschränkung, empfohlen ab zwölf Jahren
Vera und Wolf Küper haben herausfordernde Jobs – und zwei kleine Kinder. Doch die Ehe kriselt, und beide haben das Gefühl, dem Leben nicht mehr gerecht zu werden. Um allen gerecht zu werden, beschließen sie einen Umbruch: Sie verreisen für eine Million Minuten. Das sind etwa zwei Jahre.
Nach einer wahren Geschichte.

Zum Film „Zwei zu Eins“:

115 Minuten, FSK: ab sechs Jahren, empfohlen ab 16 Jahren
Halberstadt im Sommer 1990. Maren, Robert und Volker kennen und lieben sich seit ihrer Kindheit. Eher zufällig finden sie in einem alten Schacht Millionen DDR-Mark, die dort eingelagert wurden, um zu verrotten. Die drei schmuggeln Rucksäcke voll Geld heraus. Gemeinsam mit ihren Freunden und Nachbarn entwickeln sie ein ausgeklügeltes System, um das inzwischen wertlose Geld in Waren zu tauschen und den anrauschenden Westlern und ihrem Kapitalismus ein Schnippchen zu schlagen.
Eine Hommage an eine sehr besondere Zeit, in der alles möglich schien. Und eine große Liebes- und Freundschaftsgeschichte über Geld und Gerechtigkeit.

Quelle: Pressestelle Engen, Erika Scheerer