Alles rund um »Bio« und nachhaltiges Leben
29. Ökomarkt Engen am 25. September in der Altstadt
Engen. Auch im letzten Jahr konnte in Engen der Ökomarkt durchgeführt werden, wenngleich unter doch markanten Auflagen, um damit für »Abstand« zu sorgen. Dieses Jahr ist am Sonntag, 25. September, von 11 bis 18 Uhr jedoch wieder fast alles und vor allem viel im Gespräch möglich, was das Flair eines Marktes eben ausmacht. Als Novum hat der Markt dieses Jahr im »Alten Stadtgarten« oberhalb der Altstadt eine Garten- und Pflanzbörse im Stil eines Flohmarkts zu bieten, für den sich die Anbieter aber wegen des begrenzten Platzangebots vorab anmelden müssen. Das »Oktoberle«, am gleichen Tag, lädt darüber als Verkhaufsoffener Sonntag zum Bummeln und Entdecken in den beteiligten Geschäften der Alt- und Innenstadt ein, die ja auch ein besonderes Portfolio haben.
In der 29. Auflage ist der Engener Ökomarkt immer noch ein Alleinstellungsmerkmal Engens für die Region. „Diesen Mix zwischen Information, Bummeln und Genießen gibt es sonst nicht in der Umgebung“ zeigte sich Bürgermeister Johannes Moser bei der Vorstellung des Programms zusammen mit Organisatorin Michaela Schramm aus dem Stadtbauamt ganz stolz.
Auf dem Markt wird Engen auch wieder einiges zu bieten haben. »Wir haben dieses Jahr das Glück, wieder ganz viele Marktstände bekommen zu haben, so dass es wohl 60 Stände sein werden, die hier in die Altstadt mit ihren Produkten, Dienstleistungen oder Information einladen«, wie Michaela Schramm als Umweltbeauftragte ankündigte. Auch einige Kunsthandwerker kämen gerne wieder, weil der Markt gute Möglichkeiten bietet.
Möglich sind nun auch wieder die beliebten Mitmachaktionen wie die historische Saftpresse auf dem Kirchplatz, die man sogar mit eigenem Obst oder solchen von den Bäumen mit dem grünen Band bestücken kann, bei denen die Stadt Engen aktuell zum Obstsammeln für jedermann einlädt. Und den gepressten Saft kann man sich sogar Mitnehmen, wie Michaela Schramm informierte.
Ein Novum dieses Jahr ist der erste Gartenflohmarkt, der im Alten Stadtgarten stattfindet. Dort können Benutztes oder nicht mehr Benötigtes, wie überzähliges Gartengerät, Töpfe, Stauden, Gräser, Sträucher getauscht oder für symbolische Beiträge verkauft werden. Hier soll im wahrsten Sinne eine Kreislaufwirtschaft praktiziert werden, wünschen sich die Initiatoren. Damit der Markt in geordneten Bahnen verläuft, gibt es ein Anmeldeformular auf der Homepage der Stadt Engen, bei Fragen geht das per Mail an mschramm@engen.de. Das Anmeldeportal wurde am Montag geöffnet.
Bei dem Ökomarkt zeigt natürlich die Energieagentur und Energieberatung des Landkreises zusammen mit den Stadtwerken Flagge, um über die Möglichkeiten zum Energiesparen zu informieren – bis zur Elektromobilität mit einem Fahrzeug vor Ort.
Wie in den letzten Jahren erfolgreich umgesetzt, wird auch an diesem letzten Septemberwochenende der „Ökomarkt“ wieder das „Oktoberle“ treffen, sprich, einen verkaufsoffenen Sonntag, für den die Resonanz laut dem Verein Marketing Engen (MEV) ganz vielversprechend sei. Beim Bummeln kann man an diesem Sonntag sogar gewinnen, denn die Geschäfte veranstalten ein gemeinsames Gewinnspiel mit anschließender Verlosung, wie die Vorsitzende des MEV, Berta Baum, auf Anfrage sagte.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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