Wilhelm Sander nominiert
Auch "Freie Wähler" gehen mit Direktkandidat in Bundestagswahl
Volkertshausen/ Kreis Konstanz. „Die großen Herausforderungen der kommenden Jahre bewältigen wir nur im Dialog mit den Bürgern unserer Republik“. Wilhelm Sander möchte diesen Prozess aktiv unterstützen und kandidiert deshalb als Direktkandidat der
FREIEN WÄHLER für den Wahlkreis Konstanz bei der Bundestagswahl. Die Mitgliederversammlung hat ihn einstimmig am 17. Dezember 2024 nominiert.
Dazu der wichtige Hinweis, um Verwechslungen zu vermeiden: Die FREIEN WÄHLER sind eine politische Partei mit Urspung im Bayern und dort auch an der Regierung beteiligt. Zu den hier in der Region stark vertretenen "Freien Wählervereinigungen" die sich lokal engagieren, gibt es keine Verknüpfungen.
Freiheitliches Denken und Dialog sind badische Traditionen
Neue Technologien werden die Gesellschaft und das Leben der Menschen stark verändern. Als Beispiele nennt Wilhelm Sander Künstlichen Intelligenz, Robotik, die Medizinforschung oder die Erschließung des Weltraums. Dazu kommt für ihn, dass die Art des Zusammenlebens in Familien, Gemeinden und Städten seit Jahren einem stetigen Wandel unterliegt.
„Diese Entwicklungen werden unser Leben stark verändern, darüber müssen wir ehrlich sprechen.“ Dazu gehöre, dass die Entscheidungsträger im ständigen Dialog mit den Bürgern sein sollten: „Das ist eine der Grundlagen der Demokratie und ist in Baden mit seiner langen, freiheitlichen Tradition erst recht selbstverständlich!“
Der Dialog sowie das effektive Lösen von Problemen gehören zur DNA der FREIEN WÄHLER. Man muss sich auf die Zukunft
einstellen, ohne das Bewährte schlecht zu reden: „Digitalisierung und Traditionen schließen sich nicht aus – im Gegenteil. Und gute Handwerker, Landwirte oder Pflegekräfte werden immer gebraucht, auch im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz.“
Wilhelm Sander nennt drei Felder, für die er sich in Berlin vor allem einsetzen will: der Stellenwert der Arbeit, die wirtschaftliche Entwicklung und die Sicherheit der Bürger.
Arbeit, Wohlstand und Sicherheit
„Die Arbeit muss wieder geschätzt werden“, betont Sander. Gerechtigkeitsdebatten sind wichtig, aber die Grundlage dafür ist, dass durch gute Arbeitsplätze und fleißige Arbeitnehmer der Mehrwert geschaffen wird, der ausgegeben werden kann.
Damit es in Deutschland auch in Zukunft gute Arbeitsplätze geben könne, müssten Bürokratie und eine Unmenge an Vorschriften abgebaut werden. Gleichzeitig müsse der Staat die längst fälligen Investitionen bei der Digitalisierung, den Kindergärten und Schulen oder bei den Verkehrswegen zügig angehen. Auch die Forschungsinvestitionen müssten massiv erhöht werden, damit deutsche
Firmen nicht in weiteren Bereichen den Anschluss an die Weltspitze verlieren: „Gute und zukunftsfähige Arbeitsplätze sind die Grundlage unseres Wohlstands!“
Die Sicherheit der Bürger in der realen und digitalen Welt müsse ebenfalls im Vordergrund stehen, meint Sander. „Die Sparmaßnahmen im Polizei- und Justizbereich waren ein großer Fehler aller bisherigen Regierungen.“ Auch bei der Migrationspolitik müsse man ehrlich argumentieren und handeln. Deutschland brauche Einwanderer. Aber die Zahl der Flüchtlinge dürfe nicht so hoch sein, dass viele von ihnen nicht integriert werden können und Parallelgesellschaften entstünden.
Wilhelm Sander lebt mit seiner Frau in Volkertshausen. Er hat Politikwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt studiert, später berufsbegleitend Betriebsökonomie am Management Institut St. Gallen. Als Marketing- und Vertriebsleiter verantwortet er das Deutschlandgeschäft eines Herstellers von Sensorleuchten und Bewegungsmeldern.
Das politische Engagement ist für ihn eine selbstverständliche Bürgerpflicht in Zeiten großer Veränderungen: „Gemeinsam sind wir stark, das haben die Bürger unserer Republik immer wieder bewiesen!“
Mehr zum Wahlprogramm der Landespartei unter freiewaehler-bw.de
Quelle: Landespressestelle FREIE WÄHLER BW
Autor:Presseinfo aus Singen |
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