Büsingen weiht sein Bio-Energiedorf ein
Vorreiter für ganz Deutschland

Foto: Umweltminister Franz Untersteller würdigte den Mut und das Engagement von Büsingens Bürgern. swb-Bild: lkr
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Büsingen (lkr). Ein ganz besonderes Bio-Energiedorf wurde am Donnerstagmorgen, 25. Juli, eingeweiht. Das war der Konsens in Büsingen. Momentan sind in Baden-Württemberg 50 Bio-Energiedörfer in Betrieb. Doch in Büsingen gibt es eine landes- sogar eine bundesweite Besonderheit: Es ist Vorreiter im Bereich der Solarkollektorenfläche.
Etwa 1.000 Quadratmeter große Fläche von Solarkollektoren wird in Zukunft das Wasser im Nahwärmenetz der Exklave erwärmen. Mit der Sonnenenergie könnten 50. bis 60.000 Kilowatt-Stunden Energie generiert werden, erläuterte Bene Müller von solarcomplex und Träger des Projekts. Den Rest der benötigten Energie bekommt das Dorf in Zukunft aus der Hackschnitzel-Verbrennung. Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller lobte die Maßnahme zur regionalen Energiewende: »Es ist ein Projekt, das sonst noch nirgends in Deutschland realisiert worden ist. Büsingen ist damit Vorreiter für dieses neue Konzept«.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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