Thomas Wezstein kandidiert in Tengen
„Jetzt geht es um unsere Stadt“

Thomas Wezstein bewirbt sich als dritter neuer Kandidat für das Amt des Bürgermeisters in Tengen. | Foto: privat
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Tengen. Mit Thomas Wezstein bewirbt sich ein dritter neuer Kandidat für die zweite Runde der Bürgermeisterwahl am 19. März, der aber als Ortsvorsteher von Blumenfeld und langjähriger FWV-Gemeinderat am Randen bestens bekannt ist.

Er möchte nach vielen Anfragen und intensiven Gesprächen „die Verantwortung für Tengen übernehmen, denn es geht um unsere Stadt“, erklärte Wezstein. Seine Motivation für diese Entscheidung ist der Wunsch, „auf das gute Fundament, das in den letzten Jahren geschaffen wurde, weiter aufzubauen und neue Impulse zu setzen“, erklärte er gegenüber dem WOCHENBLATT. Zudem sieht er den Vorwurf als berechtigt an, dass ja kein Tengener Bewerber(in) die Nachfolge von Marian Schreier antreten möchte, obwohl die bisherigen drei Kandidaten und die Kandidatin teilweise heftig kritisiert wurden. „Das saß“, gibt Wezstein zu und sieht sich in die Pflicht genommen.
Der 51-Jährige ist verheiratet, hat eine Tochter und ist als Leiter der Straßenmeisterei im Landkreis Tuttlingen tätig. Als Vorgesetzter von 45 Mitarbeitenden könne er sowohl Personalführung als auch verwaltungstechnische Erfahrung vorweisen. Auch sein Engagement im Gemeinderat der Stadt Tengen seit 14 Jahren verschafften ihm wichtige Kenntnisse über die Abläufe und Zusammenhänge in der Stadtverwaltung. „Ich traue mir daher zu, das Amt des Bürgermeisters in Tengen auszufüllen“, betonte Thomas Wezstein.
Wichtig ist ihm „das ehrenamtliche Engagement, die Vereine und das Gewerbe zu fördern, bürgernah zu agieren und ein Bürgermeister für alle BürgerInnen in allen Ortsteilen von Tengen zu sein“, unterstrich Wezstein, um Bedenken entgegenzutreten, er könnte als Blumenfelder den eigenen Sprengel bevorzugen.
Thomas Wezstein wird als unabhängiger Bewerber antreten, damit er unparteiisch Entscheidungen treffen kann. Bereits begonnene Projekte wie Digitalisierung, Wind- und Solarkraftvorhaben sollen weiter vorangebracht werden. Zur Orientierung an der Dringlichkeit weiterer Vorhaben gebe es die Prioritätenliste und das Leitbild 2030, das von Marian Schreier gemeinsam mit der Bürgerschaft entwickelt wurde. Dabei soll aber nichts in Stein gemeißelt sein, sondern je nach Situation und Bedarf auch flexibel gehandelt werden, aber immer mit dem Blick auf die finanzielle Machbarkeit.
„Aus Verbundenheit mit unserer Stadt und ihren Ortsteilen, aus Verantwortung gegenüber den BürgerInnen und der Verwaltung bewerbe ich mich für dieses Amt als Bürgermeister, vor dem ich großen Respekt habe. Ich möchte auf Augenhöhe mit den Menschen offen und transparent kommunizieren und bin überzeugt, nur miteinander bringen wir unsere Stadt weiter voran“, betonte Thomas Wezstein abschließend.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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