MdL Wehinger in der Kinderkrippe Kastanienzwerge

Generationenkonzept wäre beispielhaft fürs ganze Land

Tengen. Die Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger als Sprecherin für Kinder und Familie, Sprecherin für frühkindliche Bildung, besuchte kürzlich die Kinderkrippe Kastanienzwerge und die Senioren-Tagespflege Kastaniengarten im Ärztehaus der Stadt Tengen und tauschte sich mit Stefan Gebauer, Geschäftsführer der Sozialstation Oberer Hegau St. Wolfgang, Sigrun Korynta, Leiterin der Kinderkrippe Kastanienzwerge, Brigitte Gräble, Bereichsleitung Tagespflegen der Sozialstation und mit Tanja Gansohr, Leitung Tagespflege Kastaniengarten Tengen aus.

Die Einrichtung in Tengen hat Alleinstellungsmerkmal, denn es handelt sich um eine Kombination aus Senioren-Tagespflege und Kinderkrippe und gibt es in dieser Form nur einmal in Baden-Württemberg. Hier erleben Kinder im Alter von einem bis drei Jahren Bildung und Betreuung mit einem engen Kontakt zu Senioren, die auf derselben Raumebene in der Tagespflege zusammenkommen.
Dorothea Wehinger, MdL: „Ich finde es wunderbar zu sehen, in welch engem Kontakt die Kinder und die Senioren stehen und dass sie regelmäßig z.B. backen, essen, spielen und singen. Die gemeinsamen Aktivitäten bieten den Kindern und den Senioren viele neue Möglichkeiten und Chancen, denn sie können voneinander lernen und durch die Gesellschaft und Abwechslung voneinander profitieren."
Die Senioren vor Ort loben das Konzept der Einrichtung: „Wir haben viel Freude an den kleinen Kindern, sie erinnern uns an unsere Enkel."
Die Senioren-Tagespflege weist insgesamt 12 Plätze auf und bietet die Möglichkeit, individuell ein bis fünf Tage zu buchen. Für viele Angehörige stellt dieses Angebot eine große Entlastung dar und ermöglicht gleichzeitig, dass die Senioren so lange wie möglich zuhause wohnen können. Der Kontakt zu den Kindern und anderen Personen bringt gute Abwechslung, Anregungen und Freude in das Leben älterer und alter Menschen.

MdL Dorothea Wehinger: „Ich bin überzeugt von der einzigartigen Struktur und bin gleichzeitig beeindruckt von der Hingabe, mit welcher die Teams sowohl für Ihre eigene Gruppe arbeiten als auch für ein gedeihliches Miteinander. Ich würde mich freuen, wenn sich das Konzept etabliert, da es einen hohen Mehrwert für Jung und Alt bedeutet."