Walter Fröhlich

Beiträge zum Thema Walter Fröhlich

Nachrichten
Präsident Rainer Hespeler (links), Walter Möll von der Muettersprochgsellschaft sowie Michael Fuchs bei der Übergabe der Ehrungsurkunde und Medaille.  | Foto: Philipp Findling
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Heinrich-Rehm-Medaille posthum für Bruno Epple
Große Anerkennung für den "Badischen Loriot"

Orsingen-Nenzingen. Auch über zwei Monate nach dem Tod von Bruno Epple strahlt dessen Andenken noch weit über die Bodensee-Region hinaus. Dies wurde nun in der Orsinger Kirnberghalle mit der Verleihung der Heinrich-Rehm-Medaille gebührend gewürdigt. Am 30. März wäre Heinrich Rehm, der Gründer der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee (NV), 99 Jahre alt geworden. Für Rainer Hespeler, Präsident der NV, daher ein umso schönerer Anlass, die neunte Verleihung an diesem Nachmittag durchzuführen. Die...

  • Orsingen-Nenzingen
  • Philipp Findling
  • 19.11.23
Nachrichten
Hans Flügel | Foto: Mundartdichter Hans Flügel ist im Alter von 91 Jahren am 20. April verstorben. swb-Bild: Archiv

Mundartdichter im Alter von 91 Jahren verstorben
Abschied von Hans Flügel

Singen. Abschied nehmen muss die Region am Freitag, 27. April, 13 Uhr, auf dem Singener Waldfriedhof von Hans Flügel, dem Mundartdichter und Theaterautor, der am 20. April im Alter von 91 Jahren verstorben ist, oder der sein irdisches Dasein beendete, wie es seine Ehefrau Charlotte in der Todesanzeige ausdrückte. In den letzten Jahren war es schon still um den Mann geworden, der in seiner Hochzeit gerne als das Gegenstück zum schillernden Walter Fröhlich (Wafrö) gesehen wurde, welcher ihm schon...

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  • Oliver Fiedler
  • 26.04.18
Sonderthemen
Einem Vortrag von Walter Fröhlich konnten sich die Zuhörer nur schwer entziehen | Foto: Immer engagiert bei der Sache: Einem Vortrag von Walter Fröhlich konnten sich die Zuhörer nur schwer entziehen. Denn seine Beiträge waren mitten aus dem Leben gegriffen. swb-Bild: Archiv
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Erinnerungen an Walter Wafrö Fröhlich
Die Tracht Mundart kleidete ihn vorzüglich

Typisch Wafrö. Zum 60. Geburtstag eines Freundes las er einen eigenen Beitrag vor. Doch Sigrun Mattes, bekannt als Fasnachtsrednerin »Kuh vom Land«, hatte sich sein Manuskript zuvor angesehen und meinte: »Da hat doch was ge-ehlt.« Sie hatte recht. Zwei Seiten waren zusammengeklebt und wurden deshalb nicht vorgelesen. Da trug Walter Fröhlich den Text nochmals vollständig vor. Und keiner langweilte sich. Typisch Wafrö. Er konnte seine Zuhörer mehrfach fesseln. In seinem Jubiläumsjahr zum 50....

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  • Redaktion
  • 12.04.17
Sonderthemen

Mehr weiß auf jeden Fall die Demoskopie Allensbach
Kennt Tim Melzer den Bodensee nicht?

Mit dem Frühling kommt Lust auf Natur, aber auch der Anreiz, mit allen rings herum Geld verdienen zu wollen. Weiß Tim Mälzer wirklich nicht, wo der Bodensee ist? Es geht um den Bodensee-Tourismus und gedrucktes Nichtwissen auf Hochglanz. Dabei hat Mälzer seine Kochmission erst kürzlich selbst in der Eigeltinger Schule zelebriert. Da fängt das Problem hausgemacht an, denn der schreibende Smarty, der allgegenwärtige Marketing-Erfinder, ist in Konstanz und dem klösterlichen Oberschwaben daheim....

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  • Redaktion
  • 18.03.15
Nachrichten
Foto: Rainer Hespeler (rechts) und Michael Fuchs verliehen Sigrun Mattes die Heinrich-Rehm-Medaille der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee.swb-Bild: wh

Sigrun Mattes erhält Heinrich-Rehm-Medaille
Narren adeln »Kuh vom Land«

Nenzingen (wh). Schon der Name selbst ist Programm und daher preiswürdig. »Die Kuh vom Land«- das klingt närrisch. Daher, so Rainer Hespeler, der Präsident der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee bei der Verleihung in der Rebberghalle in Nenzingen, hat Sigrun Mattes die Heinrich-Rehm-Medaille wohl verdient. Zusammen mit Michael Fuchs, dem neuen Präsidenten des Narrenmuseums, überreichte er der »Mutter der Region, der Inge Meysel des Hegau-Bodensees, der begnadeten und leidenschaftlichen...

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  • Redaktion
  • 18.11.13
Nachrichten
Foto: Eine große Trauergemeinde nahm am Freitag Nachmittag persönlich Abschied von Walter fröhlich auf dem Singener Waldfriedhof. swb-Bild: of

Würdiger Abschied von Walter Fröhlich auf dem Singener Waldfriedhof
„Ein weiser Hofnarr im Gewand des Literaten“

Singen (of). Rund 400 Menschen nahmen am Freitag Nachmittag persönlich Abschied von Walter Fröhlich, der am 7. November im Alter von 86 Jahren verstorben war. Es war einiges anders bei dieser Trauerfeier, denn Walter Fröhlich war auch ein etwas anderer Mensch gewesen. Pfarrer Konrad Diesch, der zum Freundeskreis des großen Mundartdichters gehörte, begnügte sich mit einer Begrüßung der Trauergemeinde, bevor das Haro Eden Trio die Lieder spielte, die man auch noch zusammen mit Walter Fröhlich...

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  • Oliver Fiedler
  • 16.11.13
Nachrichten
Foto: Mundartdicher Walter Fröhlich ist am Donnerstag morgen im Alter von 86 Jahren verstorben. swb-bild: Archiv

Mundartdichter ist am Donnerstag Morgen verstorben
Abschied von Walter Fröhlich

Singen (of). Die alemannische Mundart ist um eine gewichtige Stimme ärmer geworden. Am heutigen Donnerstagmorgen ist Walter Fröhlich im Alter von 86 Jahren verstorben. Ganz ruhig ist er eingeschlafen und einfach nicht mehr aufgewacht, doch schon länger machte sich seine Familie Sorgen um seinen Gesundheitszustand. Walter Fröhlich wurde am 9. Januar 1927 geboren und wuchs in Konstanz auf. Über eine Anstellung bei Alusingen, wo er viele Jahre die Werkszeitung gestaltete, kam er schließlich in den...

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  • Oliver Fiedler
  • 07.11.13
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Wafrös alemannische Dialektik vom 3. November 2010

Wer hett au des denkt, wo anno 2000 am 2. November, de amerikanische Kommandant und sine zwä russische Kollege mit ihrem Raumschiff bi dere ISS glandet sind, dass seither, also 10 Johr lang andauernd Aschtronaute uf dere ISS Wared. Guet sie wared kone zeh Johr do dobe, sie hond enand abglöst. Me isch it wäniger als 58 mol zu dere Raumschtazion gfloge und s wared fascht 200 vu däne Aschtronaute, wo i däne zeh Johr dobe wared. Damit aber etz it wieder ä paar Leser/ine mule kännted, weil se it...

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  • 03.11.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 27. Oktober 2010

S hot emol en Schlager gäe, der hot gheisse »Wunder gibt es immer wieder« aber den känned die Junge nume, weil die etz andere Schlager druf hond, wo mir Alte numme verschtond, weil se englisch sind. Aber Wunder giits alleweil no und au »imme wieder.« S gibt au Leut, wo weng nochhelfed, dass ufs mol ä Wunder gschieht, wo mer's garit vermuetet. Ä Angschtellte im Rheinland war verzweiflet, weil se s Konto uf de Bank hoffnungslos iberzoge hot. Anen Kredit War itemol z'denke. Etz war d Miete fällig,...

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  • 27.10.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 20. Oktober 2010

S isch denn scho intressant, dass mir inere Ziit läbed, wo de Fortschritt vu de Technik sich iberschleet, weil me garnumme mitkunnt, so schnell isch alls wieder veraltet, wa me geschtern kauft hot. Nadierlich it Brot, Fleisch, Kueche und Schokelad. Nei i mon des ganze technische Schpillzeig ufem elektronische Sektor. So schnell ka sich en normale Mensch de neie Wirklichkeit garit apasse, weil, wemer äbbes leidlich kapiert hot, des morge scho wieder andersch funkzioniert. Also i gib ehrlich zue,...

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  • 20.10.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 13. Oktober 2010

Alle wo moned, dass mei Dialektik all zum lache und all luschtig sei muess, die sotted hüt etz glei ufhere mit läse, weil se it grad luschtig isch. I hon mer am Tag der Einheit die Jungfere-Red vum neie Bundespräsident aagloset. De Bundes-Chrischtian hot zum erschte mol als Präsident vu unserm Land gschwätzt und vill wared gschpannt druf, ob er's au räet macht, nochdem se wochelang anem rum gmäkelet hond, i de Zeitunge und bi de Parteie. Mer hot so s Gfihl ghet, sie hetted en Schuelerbue vor...

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  • 13.10.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 6. Oktober 2010

Gohts eigentlich no meh Leit so wie mir, dass om am Morge früeh all Melodie durch de Kopf gond, ob me will oder it. Wa beneid i als die alte Fraue, wo no Gedichtle vum Johann Peter Hebel uswändig hersage känned und it nu vum Hebel, die känned no grosse Schtuck vu Schillers Glocke und de ei oder ander Vers vum Goethe. Wa gäb i drum, wenn so schäne Sache i mim Hirn gschpeicheret wäred, aber Dreck en alte. Jo des isch die rictig Bezeichung, en alte Dreck. Des wa se mir in Kopf pflanzt hond und wa...

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  • 06.10.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 29. September 2010

Wenn one oder on binere Behörde, i de Induschtrie oder suscht i de Wirtschaft beförderet wird und nochere Weile, weil er oder sie scheints iberlaschtet isch, no griegt des Betreffende en Mitarbeiter. Meischtens gohts it lang, no isch der Mitarbeiter au iberlaschtet und brucht nomol en Mitarbeiter. Mer ka aber it drei i om Büro schaffe lo, also brucht mer ä zweit's Büro. Do wird so gschafft, oder sie tond so, als ob se schaffe däted, dass die zwei Büro wieder z'klä sind, no kummt nomol ä Büro...

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  • 29.09.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 22. September 2010

Z'erscht hond se mir zu mim runde Geburtstag en PC kauft, also en Compjuter, weil se sich gset oder gseit hond, etz wämer doch emol säeh, ob er des no packt, de Opa, ob er des no schnallt, ob sei Hirn des no verdaut. I moss ehrlich zuegäe, dass i verschrocke bin, weil I so ä Deifelsding garit welle hon und glaubt hon, dass i des im Läbe nie begrief. No hon i aber möss feschtschtelle, dass mer dem alte Hirn scho no ebbes zuemuete ka und noch ä paar Woche hon i gmont, i kännt ohne des Ding...

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  • 22.09.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 15. September 2010

Do ka mir eber sage wa'ner will, i blieb bi minere Meinung, dass ebbes nume schtimmt mit uns. Etz wenn i »uns« mon, no mon i nadierlich it nu mich und die paar um mi rum. Nei wenn i uns mon, no mon i s ganz Volk, aber wemer »Volk« mont, no moned se, mer sei oner wo no mont, me g'hör zu de Völkische, sie moned denn, mer sei scho ziemlich rechts und obwohl die wo des moned, zu sellene Moner ghöred, wo mir saged, »de Moner isch en Esel,« sie moneds halt und do moss unsereins demit läbe. Jessesna...

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  • 15.09.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 8. September 2010

Wenn des ganz Thema im Grund it so mordsmässig ernscht wär, no kännt me schtundelang driber lache. Zum lache isch nu des, wa se drus mached. Also wemer ebber als »Sexist« bezeichnet, no moned die meischte vu uns, des sei ebber und zwar meischtens en Maa, wo nix als Sex im Kopf het, Sex schwätze und Sex mache dät, so oft's ging. Des isch aber en grosse Irrtum. Des Wort Sex bedeitet eigentlich nu s Gschlecht, männlich oder weiblich. Etz isch aber durch die Frauebewegung, vor allem i sellere 68ger...

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  • 08.09.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 1. September 2010

S giit Zeite, do isch mer it der, wo mer isch. Des isch kon Bledsinn, des isch, jo wa isch's, des isch en Zueschtand, wo mer usser sich isch und wemer usser sich, no isch mer it bi sich und äbe wemer it bi sich isch, no isch mer it der, wo mer isch. Viellicht saged etz sotte, wo des läsed, etz hot'sen no gar, etz ischer total gschuckt, plemplem, etz schpinnt'er eifach, mir honds jo scho lang kumme säeh. Des isch it fär, weil i nämlich glaub, dass i au it meh schpinn, wie die meischte, wo um mi...

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  • Redaktion
  • 01.09.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 25. August 2010

Des isch bitzele ä heikels Thema, do sott mer eigentlich nu mit sich selber schwätze. Mer ka dodemit nämlich en Hufe Lüt vor de Kopf schtosse, weil's iber die Sach total verschiedene Meinung giit. I mon nämlich die Ehe, beziehungsweis die heikle Frog, ob se unauflöslich isch, so wie bi de Katholike, oder ob mer sich scheide lo und trotzdem Chrischt bliibe ka, wie zum Beischpiel bi de Proteschtante. Also wemer wörtlich nimmt, wa i de Bibel, im Neue Teschtament schtoht, no derf me sich it scheide...

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  • 25.08.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 18. August 2010

D Singemer Katholike hond ä "Kircheblättle." Des isch de Fahrplan fir ä ganze Woch, fir die selle, wo sich ä bitzele enger a ihre Kirch aleined. Do schtoht fir jede Tag dinne, wenn und wo i däne fimf Singemer Kirche Mess oder Rosekranz und sucht no verschiedenes isch. S schtoht au dinne, fir wen die Messe sind und nadierlich schtoht au dinne, wa fir en Heilige a jedem Tag gfeieret wird. Etz isch am 9. Auguscht s Fäscht, oder de Gedenktag vu de Schweschter Teresia Benedicta a Cruce, also de...

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  • 18.08.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 11. August 2010

S giit Leit, däne isches it wohl, wenn se it mit irgendebber Krach hond. Sie misched sich i alles nei, schwätzed oder schreibed dumm raus, au wenn se vunere Sach vu tute und blose ko Ahnung hond. Denn giits aber au sottige, wo ebbes glatt bigled, oder sie probiereds wenigschtens und zu däne ghert unsern Landrot. Zwische de Schwiizer und uns "Schwobe" bräselets jo alleweil ä weng. Mol wäge dem und mol wäge ebbes anderem. Etz hond d Schwiizer am 1. Auguscht, a ihrem Nazionalfeiertag dem Dütsche...

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  • Redaktion
  • 11.08.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 4. August 2010

Des mit dem Wetter isch so ä Sach, aber s isch nu guet, dass des de Mensch it au no mache ka. Er moss'es nähme wie's kunnt. Des wär jo firchtig, wenn de Mensch do druf Eifluss hett. Des gäb Mord und Dotschlag, weil de ei Sunne mecht und de ander Räge und de ei Schnee und de ander kon. Früenerhot mer no ä Wetterhäusle ghet, wo je noch LandschaftWetterhüsle gheisse hot. Des war ä kläs Häusle-Hüsle, wo a de Wand ime Zimmer ghanget isch und je nochdem S Wetter feicht oder trocke war, do isch us dem...

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  • Redaktion
  • 04.08.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 28. Juli 2010

Uffem Trottwa isch se gschtande mit ihrem Rollator und hot sich de Buch ghebt vor lache. I hon mit mim Kärrele uf de Stroß rumdrillet und bin zunere anegfahre. Ja etz sag emol Priska, wägewa lachsch etz du dass es di verschittlet, weil du mi siehsch? Sie hot sich ä Lachtränle us de Auge gwischt und gseit: »I hon dich doch no nie gsäeh mit dim neie Schrumpfmercedes!« Mer hond denn beide glachet, no weng Schpässle gmacht, denn simer beide zuegfahre. I mit mim Schrumpfmercedes und Priska mit ihrem...

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  • Redaktion
  • 28.07.10
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Wafrös alemannische Dialektik vom 21. Juli 2010

Also ehrlich, xundbliebe isch garit eso eifach, i dät sages isch aschtrengend. I glaub it emol, dasses blos mit em Alter zämmehängt, do schpilled no andere Faktore mit. Uf omol hebts hinde und vorne, obe und unde. No moss om de Hausarzt vu om Dokter a de ander iberweise. S hot agfange mit em Fahr-gschtell, no hon i mösse zum Orthopäd. Nochdem mer it so recht gwisst hot, wägewarum etz des vu dere Wirbelsäule kumme kännt, hot der om i die Röhre gschickt, no bisch zum Radiolog. De sell hot welle...

  • Singen
  • Redaktion
  • 21.07.10
Mediathek

Wafrös alemannische Dialektik vom 14. Juli 2010

Alle selle, wo vum Schport nix halted, selle wo de Meinung sind, dass Fuessball en Bledsinn isch, die schnufed etz uff, weil die Weltmeischterschaft vorbei isch und s Läbe wieder normal wird. Etz ka me wieder mitenand schwätze, ohne dass sich alls um Schweinsteiger, Klose, Podolski & Co dreht. Der Schpuck isch vorbei wie en böse Traum. I glaub fascht, dass'es ä kläne Minderheit i unserm Land isch, wo so denkt. Die Kickerei hot nämlich diefe Schpure hinderlosse und zwar Schpure, a däne mer sich...

  • Singen
  • Redaktion
  • 14.07.10
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