Walter Fröhlich

Beiträge zum Thema Walter Fröhlich

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Wafrös alemannische Dialektik vom 3. August 2005

Jedesmol wenn i minere Zeitung en Artikel schtoht, i dem sich's drum handlet, dass ä Krankehaus, oder ä Klinik, wiese heit de zue saged, weil des besser klingt, uf em »Erfolgskurs« isch und schwarze Zahles chriibt, no hon i so ä komisch's Gfiihl im Bauch, weil i nämlich woss, wie's zu däne schwarze Zahle und zu dem Erfolgskurs kunnt. All no weniger Personal, weniger Dökter, weniger Schweschtere, weniger Pfleger, weniger Ziit fir de Patient, weniger schwätze mitem, weniger Zuewendung, aber meh...

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  • 03.08.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 27. Juli 2005

Etz moß i halt eifach mol iber mi selber schriibe, weil i suscht en Kropf krieg und so en Sack am Hals macht en Mensch doch wüescht, oder it? Ons vu de schänschte Singemer Hüser isch etz grad hundert Johr alt wore und jedes Kind im Hegau hot gwisst, oder wosses hüt no, wa und wo des Hus isch, wemer vum CAFE GRAF schwätzt. S'isch scho seit anno 66ge ko Cafe meh, sondern die City-Filiale vu de Volksbank, aber äbe die hot ä kläs Fäschtle gmacht, weil des Hus, wo sie etz dinne isch, de hundertschte...

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  • 27.07.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 20. Juli 2005

S'isch eifach it wohr, dass nu die Alte vergesslich sind. Die Minderleischtung vum Hirn fangt doch scho bi de Junge a. Genau gnumme bi de Schüeler, wo all Tag ebbes anders vergesse hond. Mol s'Lesebuech, mol de Radiergummi, wo mir no de »Ratzke« dezue gset hond. Mol war's de Bleischpitzer und mol en Teil vu de Hausufgabe. S'hot noch de Schuelzeit it ufghört mit dere Vergesslichkeit. S'ganz Läbe lang hot mer doch irgend ebbes vergesse. Mol de Geldbeitel, denn de Ausweis, mol s'Kärtle vu de...

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  • 20.07.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 13. Juli 2005

Mer sotted it all mitem Auto umenandfahre, wemer ä glaiweng umweltbewusst isch. Mer ka au mol s'eige Auto schtande lo und mit ebber mitfahre, wemer zu de gliiche Veranschtaltung goht. Oder mer ka au mol uf ä effentlich's Verkehrsmittel z'ruckgreife, eifach de Umwelt z'lieb, damit mer it unnötig no meh vu dem giftige Abgasglump i unsre guete und schäne Hegauluft ufejagt. So en umweltbewusste Mensch isch unsere Freundin »Gi«. Nadierlich isch des nu d'Abkirzung vu ihrem Vorname, aber i sag halt nu...

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  • 13.07.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 6. Juli 2005

Hurra, i hon g'wunne, zum erschte Mol i mim Läbe g'wunne. I hon zwar no nie Lotto oder Toto gschpillt, hon mi no nie ame Preisausschreibe beteiligt, aber etz hon i trotzdem uf mine alte Tag mol g'wunne. A unserm WOCHENBLATT schreibt usser mir no on miteme frech Schtift, aber it mit sim richtige Name. Des isch de »Bunte Hund«. I woß bis etz no it, wer des isch, weil de Verlag sogar vor mir den Schreiber geheim haltet. Der »Bunte Hund« isch ä echte Konkurrenz fir mi, weil unsere Leser ganz scharf...

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  • 06.07.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 29. Juni 2005

Eigentlich wirf i d'Reklame alleweil glei furt, des heißt sie kunnt i de Babier-Conteiner und der isch jedesmol voll, wenn se'n abholed. Mer ka jo au ä Schildle a d'Hustüre mache »Bitte keine Werbung«, aber des nitzt au it vill. Mer moß nu am Morge sei Zeitung ufschlage, no hot mer scho ä Hampfel vu dem Zeig i de Händ. Drum mach i au ko Schild a min Briefkaschte; i wirf menkmol en Blick uf des Kilo Babier und s'ka sogar sei, dass i mol weng nöcher anelueg bi dene Proschpekt und so ischmer's etz...

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  • 29.06.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 22. Juni 2005

Eigentlich isch Bolidik it so mei Thema, aber wemer halt nu mol uf dere Welt läbt, no kunnt mer in Gottsname it dra vorbei. Denn hot se au mit om vu mine Büechle all meh z'tued, weil des de Titel hot, »S'wird all bleder«. I g'hör it zu sellene Schtammtischschtratege, wo all's besser wissed und all's besser mache däted, aber s'giit so Zeite, wo om s'Fidle schwätze kännt, weil vu unserne Bolidiker on en größere Bledsinn schwätzt wie de ander. Etz hot zum Beischpiel on vu de oberschte Soze ebbes...

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  • 22.06.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 15. Juni 2005

Uf wa fir Gedanke de Mensch kunnt, sott mer it fir meglich halte, wemer it wüßt, dass im Mensch fascht all's meglich isch, aber halt nu fascht. Gar all's ischem it meglich, vor allem ons, dass er nämlich it verhindere ka, dass'er mol schterbe moß. Z'Amerika känned sich selle, wo gnueg Geld hond, jo scho eifriere lo, damit se wieder meglichscht frisch uftaut wäre känned, wenn se ebbes erfunde hond, wo de Mensch schlucke ka, dass'er unschterblich isch. Etz wenn i mir vorschtell, dass'es de...

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  • 15.06.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 8. Juni 2005

Wenn ebbes it glei so duet, wie mir des gern hetted, no saged mir im Hegau und am See, »'harzet«. Wenn's oemeds harzet, noklemmt's, no lauft's zäh oder iberhaupt it, weil s'Harz kläbrig isch, im Gegesatz vum Öl, sell schmiert, und wenn ebbes lauft wie g'schmiert, no isch des grad s'Gegeteil wie wenn's harzet. Harz isch ä komplizierte chemische Verbindung und unsereins kennt Harz eigentlich nu a de Nodleböm, oder hekschtens no als Kolofonium, wo me de Giigeboge mit eireibt, damit er rauh wird....

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  • 08.06.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 1. Juni 2005

Wai min Lebtag it verschtand, des isch der Schwindel bi däne Fueßballverein mir ihr'ne Kicker. Nämemer mol des Beischpiel vum FC Freiburg. Ka mir mol ebber sage, wievill Freiburger do ufem Rase rumrenned? Immer wenn binere Ibertragung im Fernsäeh so en Afrikaner oder en farbige Südamerikaner ä Tor gschosse hot, no frog i mi automatisch, us wellem Schtadtteil vu Freiburg der Fueßballer etz kunnt. Dass mer uns recht verschtond, mich fuxed im Fernsäeh it die farbige Kicker, mir kunnt's nu komisch...

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  • 01.06.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 25. Mai 2005

Zum sich Verliebe brucht mer it unbedingt jung si, des ka mer, mon i, eigentlich i jedem Alter. Wenn i nu a de Goethe denk, wie der sich no im hohe Alter, allerdings ohne Resonanz, ine Mädle vergafft hot. Do hon i's scho ringer, weil i so s'Gfihl hon, dass mei Liebe scho weng uf Gegeliebe schtoßt. Suscht dät se nämlich it alle Tag fir mich singe, mei Lilli. I woß eigentlich iberhaupt it, wieso i Lilli zunere sag, des hot sich eifach z'mol so gäe und i mon halt alleweil, dass se nix degege hot,...

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  • 25.05.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 18. Mai 2005

En Leser, wo mei Dialektik scho vu Afang a begleitet und mir all wieder mol en prima Tipp giit, des isch de Dr. Jobst Themel z'Hilzinge. Etz hot'er ime alte Muettersprochheftle ä Ufsätzle gfunde, wo on us Müllheim im Markgräferland gschriibe hot, und wo etz grad guet basse dät zum 60-Johr Jubiläum vum End vum Krieg. Des hon i z'ruck ibersetzt i unsern Hegau-See-Dialekt, weil's au mir so guet gfallt. Er isch inzwische gschtorbe, der Heiner Höfflin, wo im Summer 1944 z'Rumänie i russische...

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  • 18.05.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 11. Mai 2005

En richtig saumäßig guete Kumpel, wo mit mir zamme scho iber fufzg Johr i de Narrezunft isch, der hot en Tschob, woner so guet wie all's i sinere Firma mache moß, genauer gset, hot mache möße, weil er au scho ä Weile Rentner isch. Selle, wo des Wort Rentner it esogern hond, die saged meischtens pensioniert, obwohl sell verloge isch, weil nu Beamte pensioniert wäred und kone gwöhnliche Leit. Also der Prachtsmensch der heißt Paule und ghört zu sellene, wo all's könned und under anderem hot de...

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  • 11.05.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 4. Mai 2005

Also won'i erfahre hon, dass de Kardinal Ratzinger zum Papscht g'wählt wore isch und etz Benedikt XVI heißt, i war grad z'Konschtanz bi mim Stammtisch, mitem Karle Dipfele, em Paule, em Mäx, em Adolf, em Uli und em Alex, wo de Wirt kumme isch und gset hot »Habemus Papam«, do wared mir ältere Herre scho bissele schtolz. Er isch de gliich Johrgang wie die meischte vum Schtammtisch, er isch en 27 ger, genau wie i au on bin. Anscheinend sind mir doch no ko so ä alt's Klump, wie manche moned, wo vu...

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  • 04.05.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 27. April 2005

Des Thema vu de Immigrazion geischteret alle Tag durch d'Medielandschaft, und damit's au klar isch, wa me dodemit mont, moß i des no weng erkläre. Immigrazion isch d'Einwanderung vume andere Land. Und weil uf unserm Planet vill nume do bliibe wänd, oder bliibe känned, us alle megliche Gründ, giit's äbe au vill Immigrante. Etz giit's aber au ä Immigrazionsproblem, wo niemerd driber schwätzt oder nu ä otzige Zeile schriibe dät, des isch des Problem, wo zum Beischpiel en Koschtanzer z'Singe...

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  • 27.04.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 20. April 2005

S'moß bi mir am Alter liege, dass i manch's eifach it verschtand, oder besser gset, nume verschtand. I kame no guet erinnere, won'i sechz gewore bi, dass se zu'mer gset hond, »wosch, des verschtohsch du nume«. No ka's etz nu no minder wore sei, do ka'mer nint dra mache. Aber s'giit äbe au all weniger, wo om die Sache erkläre kännted, wo mer it verschtoht, weil's die meischte selber it verschtond und wa me selber it verschtoht, des kame au ime andere it klarmache, weil der des it verschtoht. Des...

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  • 20.04.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 13. April 2005

Jessesna, etz rührt der au no i dere Suppe rum, wird's etz wieder heiße und uf onere Siite ka i des verschtoh. Des kunnt halt doher, dass mir ä WOCHENBLATT sind und nu all Woch omol erscheined, und dass i mei so genannte Kolumne fascht anderhalb Woche vorher abliefere moß. I hink halt alleweil de Aktualidät hinderher, aber des macht jo nint, weil meischtens mine unwesentliche Gedanke sowieso it aktuell sind, oder au alleweil aktuell sind, weil se mitem gwähnliche Läbe z'tued hond, wo die...

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  • 13.04.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 4. April 2005

Kinderschicksal känned om schtark berühre und drum war i neilich scho am früehe Morge schockiert und äbe au richtig gerührt, won'i i minere Ziitig gläse hon, wa seller Prinz Charles fir en arme Kerle gsi isch und no isch. Etz ka der endlich noch firchtige Kämpf sei Camilla hürote, wenn au nu schtandesamtlich, etz kunnt sei Mamme it emol zu de Trauung und de Vadder wahrscheinlich au it. Wa sind au des fir Eltere, wo it emol zu de Trauung vum älteschte Sohn kummed. Etz hot sich doch fascht s'ganz...

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  • 06.04.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 30. März 2005

Andere Dialekt sind genauso schä wie unsern und i ka die Lüt it verschtoh, wo a andere Dialekt rummäkeled, oder gar saged, des Sächsisch oder des Rheinisch find i firchtig. Des isch doch en glatte Bledsinn, weil jeder Dialekt d'Hoemet bedeitet fir selle wo dert wohned und so schwätzed we mer dert schwätzt. Nadierlich verschtond mir kon Hamburger, wenn'er sei Platt snakt, so wenig wie en Hamburger uns verschtoht, wenn mir Dialekt schwätzed. Mir hond jo scho die gröschte Schwierigkeite, wemer de...

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  • 30.03.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 23. März 2005

Sie kummed alle weil meh dehinder, die Wisseschaftler, dass nämlich die Segnunge vu de hütige Technik au ganz schäne Hooke hot. Wemer etz grad durch d'Schtadt lauft oder oemeds inere Wirtschaft hockt, no schellet's und klinglet's allhek und denn telefoniered se im Laufe, im Schtoh, im Cafe, bim Bier oder bim Schoppe, im Kino und ab und zue sogar i de Kirch. S'giit so Simpel und au Simpeline, die lond sich all furzlang vu ebber aruefe, damit au alle Welt merkt, wie wichtig sie's hond. Mer frogt...

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  • 23.03.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 16. März 2005

Wode sell Hugo no klä war, hond se nu s'Hugole zunem gseit und wo'ner denn größer wore isch und erwachse war, hond se all no Hugole zunem gseit und der Name isch ihm bliebe bis hüt. Im Hugole isches egal, wiese zunem saged, er isch en friedliche Mensch und hot ä weng en Tick. Mer kännt au sage, er sei weng schrullig und manche, wo im Hugole sin Tick känned, die lached menkmol weng iber'en. S'hot scho früeh agfange mit sim Tick, scho wo'ner no s'Hugole gsi isch. Scho domols hot'er gern fromme...

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  • 16.03.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 9. März 2005

All wieder mol rueft ebber bi mira und froget nocheme Büechle, wo'ner gern hett, wo aber vergriffe isch. Vergriffe heißt, dasses des Büechle nume giit. Denn verschtond d'Leit eifach it, wägewarum mer die vergriffene Büechle it nomol druckt. Etz moß mer halt erkläre, dass mer mindeschtens ein- bis zweitaused Exemplar nochdrucke mößt, dass mer de Preis no einigermaße halte ka. Wemer nämlich nu zeh drucke dät, no käm so ä Büechle uf iber 100 Euro und wer dät scho so vill zahle fir so ä Büechle vu...

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  • 09.03.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 2. März 2005

Endlich homer se wieder, unsre »Schwarzwaldklinik«. Zwar scheniert mer sich weng, dass mer ko Sendung miteme höchere Niwoo alueget, aber erschtens isch a dem Obed niene ä höchers Niwoo und zweitens sind mir jo elei, die Meiund i, also sieht jo au niemerd, wa mir etz grad eigschalte hond. Weng älter ischer wore, de Professer Brinkmann, und die Sei hot au scho weng Fältle. Sie sind aber alleweil no schä, die zwei, und ersch die zwä Buebe. Beide sind scho Dökter und on will grad Hochziit feiere...

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  • 02.03.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 23. Februar 2005

Wie en Mensch zu sim Schpitzname kummt, des isch ä Myschterium. Des hot nint miteme Minischterium z'tued, obwohl's au ä Myschterium isch, wie manche Leut do nei kummed. Ä Myschterium isch ä Geheimnis. Manchmol leitet sich de Schpitzname vum Vorname oder vum Familiename ab, aber wieso etz de Robert Klügle usgrechnet »Krasse« heiße moß, des hon i bi mine Reschärsche um all's i de Welt it rauskriegt. Mitem Krasse hon i scho manche Schlacht gschlage, sei's underem Johr oder a de Fasnet. Mitem...

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  • 23.02.05
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