Kultur

Beiträge zum Thema Kultur

Nachrichten
Das ganze Team der Inszenierung des "Eingebildeten Kranken" vom Theater Konstanz, wurde beim Schlussapplaus richtiggehend gefeiert nach der Premiere am Freitagabend. | Foto: Fiedler
21 Bilder

Riesenapplaus für Premiere auf dem Münsterplatz
"Sterben lernen muss ein jeder für sich"

Konstanz. Ganz heraus geholt aus vergangenen Zeiten hat das Theater Konstanz Molières Komödie "Der eingebildete Kranke", die dieses Jahr auf dem Münsterplatz unter freiem Himmel als das Sommertheater der Region inszeniert wurde. Unter der Regie von Christina Rast (Bühne Franziska Rast, Kostüme Sarah Borchardt) fühlte man sich zum bitterbösen Finale gar an das britische Comedy-Konsortium "Monty Python" erinnert, mit doch recht scharfen Kommentaren über die Krankheit als Geschäftsmodell, was dem...

  • Konstanz
  • Oliver Fiedler
  • 17.06.23
Nachrichten
So hat sich Karl die Ersehnte Renter gewiss nicht vorgestellt. Der Versuch nichts zu tun, während das Leben um ihn herum weiter geht. Im Bild vorne Thomas Fritz Jung, hinten Sebastian Haase, Sabine Martin, Katrin Huke, Miguel Jachmann. | Foto: Ilja Mess/ Theater Konstanz
12 Bilder

"Morgen ist auch noch ein Tag"
Wie man mit Nichtstun krachend scheitern muss

Konstanz. Karl träumte schon seit zwei Jahren von diesem Tag, doch als da war, wurde sein Leben eine Katastrophe, ein tiefer Fall ins Nichts der im förmlich allen Boden unter den Füßen raubte. Wie man über einen solchen Absturz eines Menschen, der doch sei Leben lang so hart gearbeitet hat, auch hoch herzhaft Lachen kann, obwohl einem selbst immer wieder alle Fallstricke eines Wechsels in den Ruhestand vorgeführt werden, das zeigte das von Abdullah Kanan Karaca inszenierte "Morgen ist auch noch...

  • Konstanz
  • Oliver Fiedler
  • 10.05.23
Nachrichten
Vorne Anne Rohde als Marie, das Opfer. | Foto: Ilja Mess/Theater Konstanz
16 Bilder

Nina Mattenklotz inszeniert Woyzeck in Konstanz
"Jeder Mensch ist ein Abgrund!"

Konstanz. Einen Mord zu begehen, erscheint den meisten wohl als eine der größten Gräueltaten, zu denen ein Mensch fähig ist. Die Motive und Umstände können vielzählig sein und eröffnen oft, im Hinblick auf die Schulfrage, einen gesellschaftlichen Diskurs. Der Täter rückt hierbei oft ins Rampenlicht, während das Opfer und dessen Geschichte nur als traurige Nebenrolle fungiert. Die Regisseurin Nina Mattenklotz wollte genau diesen Umstand ändern und inszenierte infolgedessen Georg Büchners 185...

  • Konstanz
  • Redaktion
  • 24.01.23
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.