Eigene Hemmschwellen überwinden
Was es für den Austausch am Ausbildungsstand benötigt
Wer von euch hatte dieses Problem auch schon? Ihr steht im letzten Jahr eurer Schullaufbahn und sucht noch einen passenden Ausbildungsplatz. Bei der Suche steht euer passender Beruf schon fest und ihr wollt euch nun danach erkundigen. Dabei tun sich viele schwer, mit dem gewünschten Ausbildungsbetrieb in Kontakt zu treten.
Die Hemmschwelle hierfür, dies per Mail oder telefonisch zu tun, ist meist so hoch wie die Latte beim Stabhochsprung liegt. Viele von euch fragen sich dann mit Sicherheit auch, welche Worte man hier zuerst wählen soll, um bei den Verantwortlichen einen guten ersten Eindruck zu machen.
Hierfür bietet sich für euch als Schülerin oder Schüler bei Ausbildungsmessen oder Karrieretagen verschiedener Berufsschulen eine viel bessere Möglichkeit, um sich mit einem potenziell künftigen Arbeitgeber auszutauschen. Die Hemmschwelle ist hierbei deutlich geringer als ihr es zunächst vielleicht dachtet. Auch wenn vor dem Besuch einer solchen Veranstaltung ein bisschen Nervosität vorhanden ist, sollte dies für euch keine Hürde darstellen, so standen die Personen, welche euch am Stand der Betriebe beraten wollen, mit Sicherheit auch selbst mal in einer solchen Position.
Nun jedoch stehen diese als Azubi, Ausbildungs- oder Betriebsleiter möglicherweise bereits mehrere Jahre im Beruf und können euch somit mit all ihrer fachlichen Expertise alle relevanten Fragen beantworten, die ihr für dieses Berufsfeld habt. Wichtige Informationen wie die Ausbildungsdauer, Ausbildungsinhalte oder Hintergründe zum Unternehmen selbst erfahrt ihr somit direkt im persönlichen Austausch.
Abschließend kann gesagt werden, dass für euch der Besuch einer Ausbildungsmesse der perfekte Ort ist, um schon vor einem möglichen, ersten Vorstellungsgespräch einen guten, ersten Eindruck zu hinterlassen. Hiernach könnte sich für euch die Suche nach dem passenden Berufsfeld bereits vor dem Schulabschluss erleichtern und somit die Chancen erhöhen, selbstbewusster den Weg in Richtung Arbeitswelt zu gehen.
Autor:Philipp Findling aus Singen |
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