VfR Stockach

Ein Sportverein mit viel Herzblut

Seit vielen Jahren schon ist der VfR Stockach nicht mehr aus dem Stockacher Vereinsleben wegzudenken. Hierfür sorgt auch die erste Herrenmannschaft, die nach einer starken Saison in der Landesliga Platz vier belegte und am 17. August gegen den FC Neustadt das erste Heimspiel der Saison bestreitet. „Unser Ziel ist es, wieder im oberen Tabellendrittel mitzuspielen“, erläutert VfR-Vorstand Siegfried Endres. Für Stockach sei es eine gute Liga mit vielen Derbys wie beispielsweise gegen Radolfzell, Singen oder Überlingen. Neben diesem Team hat man jedoch mit der aktuell in der Kreisliga A spielenden zweiten Mannschaft sowie der neu eingeführten dritten Mannschaft, die in der kommenden Saison in der Kreisliga C starten wird, zwei weitere Aktivmannschaften in der Hinterhand.

Hoher Zulauf im Nachwuchs

Darüber hinaus verfügt der gut 400 Mitglieder starke VfR Stockach mit annähernd 300 Kindern und Jugendlichen eine beachtliche Nachwuchsabteilung. „Betreuen wir die Bambinis bis zu den D-Junioren in eigener Regie, sind die C- bis A-Junioren in einer Spielgemeinschaft aktiv“, erklärt Siegfried Endres. Vor allem in der C-Jugend könne man starke Jahrgänge vorweisen, so der VfR-Vorsitzende. Generell kann der Verein derzeit einen sehr hohen Zulauf an Kinder und Jugendlichen verzeichnen. Um den Nachwuchs auch bestmöglich auszubilden, hat der Verein 2020 gemeinsam mit Jugendkoordinator Ewald Schelling ein Jugendkonzept ins Leben gerufen. Zudem ist Stockach Trainingsstützpunkt des Südbadischen Fußballverbandes für diverse Jugend-Altersklassen. Zusätzlich bietet die Fußballakademie Bodensee in Stockach Trainingseinheiten und Lehrgänge unter Leitung von Ewald Schelling, Inhaber der B-Lizenz an. „Mithilfe qualifizierter Trainer wollen wir so den Nachwuchs leistungsorientiert an die Aktivmannschaften heranführen“, erzählt Siegfried Endres.
Über den Fußball hinaus hat der VfR Stockach mit der von Klaus Meurer geleiteten Herzsportgruppe eine weitere Sportabteilung im Vereinsportfolio, die Endres zufolge einen hohen Zulauf habe und permanent voll sei. „Hier trifft man sich einmal in der Woche, um mit Ärzten und ausgebildeten Trainern in der Dillhalle Gymnastik zu treiben.“