Der Rat der Stadt Stockach entschied sich in seiner jüngsten Sitzung für die Bereitstellung von Mitteln für Frei- und Hallenbad
Rat für Frei- und Hallenbadpläne
Stockach. Der Gemeinderat der Stadt entschied sich in seiner aktuellen Sitzung einstimmig für die Bereitstellung der Mittel für die Sanierung der Stockacher Bäder, die zum großen Teil mit Hilfe eines Förderprogramms des Bundes realisiert werden wird.
Wie Stadtbauamtsleiter Willi Schirrmeister gegenüber dem WOCHENBLATT erklärt, hatte sich die Stadt im Januar beim Bundesprogramm »Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur« für das Hallenbad und das Freibad Stockach der Stadtwerke Stockach GmbH beworben. Wie berichtet, werden für die Bäder der Stadt Stockach Bundesmittel in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro für die Sanierung zur Verfügung gestellt. Schirrmeister erläutert, dass in der Ratssitzung einstimmig beschlossen worden sei, die im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen notwendigen städtischen Mittel mit insgesamt rund 2,1 Millionen Euro beizusteuern. Entsprechende Haushaltsmittel seien bereits in der mittelfristigen Finanzplanung des Haushalts 2019 sowie als Verpflichtungsermächtigung eingeplant.
Was die Planung für die vorgesehenen Sanierungsmaßnahmen angeht, so sei vorgesehen, die Planung im Sommer 2020 anzugehen, so dass die Bauphase im Herbst/Winter 2020/2021 durchgeführt werden könne, so Schirrmeister. Bis Herbst 2021 sollten dann die Arbeiten am Stockacher Hallenbad abgeschlossen sein. Wie Willi Schirrmeister hervorhebt, sei im Gemeinderat fraktionsübergreifend betont worden, welche Bedeutung die Sanierung von Frei- und Hallenbad in Stockach habe und wie wichtig die Einrichtungen für die Stadt seien.
- Marius Lechler
Autor:Redaktion aus Singen |
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