Ausschuss sieht im gewählten Standort eine verträgliche Option
Petition gegen Wahlwieser Gewächshaus wurde abgelehnt

Pestalozzi | Foto: Bei mehreren Treffen zwischen der Stiftung "Pestalozzi macht Bio"und Vertretern der Bürgerinitiative gegen des Standort des geplanten Gewächshauses bestand die Möglichkeit, sachlich Argumente auszutauschen. swb-Bild: of
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Stockach-Wahlwies. Bereits in der Plenarsitzung vom 1. Juli ist der Landtag von Baden-Württemberg der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses (Drucksache 17 / 278) gefolgt und wird damit der Peition, die eine Initiative aus Wahlwies im letzten Sommer eingereicht hatte, nicht entsprechen, teilte nun die Stiftung "Pestalozzi macht Bio" mit.

Die im letzten Mai erteilte Baugenehnmigung habe damit Bestand, so das Protokoll (Seite 18 ff) des Petititionsausschusses.

Der Petitionsausschuss hatte im Rahmen einer detaillierten Prüfung aller Belange, die das neue Gewächshaus betreffen, keinerlei Unzulänglichkeiten oder Versäumnisse seitens der Bauherrin, der Pestalozzi Gärtnerei gGmbH mit Sitz in Wahlwies, festgestellt.

Geprüft wurden die Einwände in den Bereichen Landschaftspflege, Naturschutz und Verkehr. die die Petenten ins Feld geführt hatten und einen anderen Standort für das Gewächhaus forderten.

In keinem der drei Bereiche hielten die Vorwürfe der Petenten der unabhängigen Prüfung durch den Petitionsausschuss stand, so die Mitteilung des Fördervereins.

Der Vorstand der Stiftung "Pestalozzi macht Bio" begrüßtes, dass durch den Abschluss des Petitionsverfahrens nun Klarheit in all diesen Belangen herrscht. Insbesondere der gewählte Standort sei vom Petitionsausschuss als vollkommen unbedenkliche und geeignete Option bewertet worden.

Der Vorstand bedauert in seiner Mitteilung, dass das Bauvorhaben Auslöser für eine Debatte unter den Wahlwieser BürgerInnen war. Als Gesellschafterin der Pestalozzi Gärtnerei gGmbH trägt die Stiftung die Verantwortung für die Zukunftdes Gärtnerei-Betriebes. Darüber hinaus ist es der Stiftungein großes Anliegen, die hier geschaffenen Arbeitsplätze für Menschen mit Förderbedarf langfristig zu sichern. Zur Umsetzung dieser Ziele ist der Gewächshausbau notwendig, wurde immer wieder auch bei den Ortsterminen mit den Petenten und der Bürgerinitiative zum Ausdruck gebgracht.

Selbstverständlich werde das neue Gewächshaus bestmöglich in das Landschaftsbild integriert. Außerdem sollen in der Zukunft weitere Projekte der Stiftung den Natur-und Umweltschutz fördern im lokanen Gebiet fördern. Vor dem Hintergrund der nun gefällten Entscheidung des Petitionsausschusses, werden die Baumaßnahmen wie geplant fortgeführt. Die ersten Kulturen sollen 2022 im Gewächshaus gepflanzt und geerntet werdeen können, so die Ankündigung.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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