Guter Zustrom zum verkaufsoffenen Sonntag
Man traf sich in Stockach nicht nur wegen Miró
Stockach. Man trifft sich in Stockach, das war das geflügelte Wort des Wochenendes, denn Stockach als Treffpunkt und Einkaufsstadt wie als Kulturort konnte am Sonntag gut punkten. Der verkaufsoffene Sonntag stellte in diesem Jahr zugleich auch das Finale der Miró-Ausstellung dar, die mit am Schluss sogar über 11.000 Besuchern einen bisher einmaligen Rekord in der Gunst der Kunstfreunde erreichte. Und viele Menschen kamen in die Stadt, die ja vom Gewerbepark Blumhof über die Oberstadt und die Vorstadt bei Möbel Stumpp geöffnet hatte.
Es waren eindeutig mehr Besucher als beim letzten verkaufsoffenen Sonntag gewesen, so die Bilanz. Und die Gäste, die aus dem ganzen Umland nach Stockach geströmt waren – sogar Überlinger Kennzeichen konnte man im sehr gut besetzten Parkhaus am Hägerweg ausmachen – konnten die Stadt ganz entspannt erleben.
Die letzte Führung durch die Miró-Ausstellung war schon im Vorfeld ausverkauft gewesen, viele Interessierte besuchten das Museum trotzdem noch, schließlich standen hier auch spannende Audioguides für Erwachsene und Kinder parat. Und auch in den Geschäften konnte man viele Kunden entdecken, die dort das Angebot unter die Lupe nahmen. Schließlich ist ja auch der Advent nicht mehr weit. Zufrieden waren auch die Vereine und Gastronomieanbieter, die die Straßen zum Markt machten. Das Wetter war gerade das richtige, sodass sogar Glühwein und Punsch zum Thema wurden.
Wie schon im Herbst hat das Stockacher Kulturamt, unter der Leitung von Corinna Bruggaier, den verkaufsoffenen Sonntag auf die Beine gestellt.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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