Hauptversammlung im Narrenstüble
Das Narrengericht blickt zurück auf ein erfolgreiches Jahr

- Das Narrengericht zu Stocken traf sich am vergangenen Freitag zur Hauptversammlung im Narrenstüble.
- Foto: Stockacher Narrengericht
- hochgeladen von Philipp Findling
Stockach. Das Hohe Grobgünstige Narrengerichts zu Stockach hatte eingeladen zur Hauptversammlung am Freitag, 11. April. Die Gerichtsnarren folgten der Einladung und versammelten sich wie gewohnt im Narrenstüble.
Narrenrichter Jürgen Koterzyna legte seinen umfassenden Rechenschaftsbericht ab, in dem er auch auf zahlreiche Aktivitäten und Maßnahmen außerhalb der Fasnachtszeit einging. Um nur wenige Highlights herauszuheben, wurden der gemeinsame Ausflug mit allen Gliederungen genannt, die Bunten Abende an Fasnacht und eine wunderbare Beklagte Julia Klöckner. Dank galt dem Kollegium und den Gliederungen im Ganzen, für die vielen sonstigen Aktivitäten wie Schweizer Feiertag, den Winterzauber sowie die notwendigen Renovierungen des Narrenstübles und der Räume im Hans Kuony Haus, welche die Zunft in Eigenregie durchführen konnte. Nach dem Dank an die Vorstandschaft und dem Narrenrichter wurden diese einstimmig entlastet.
Säckelmeister Oliver Kaufmann präsentierte seinen Kassenbericht. Er betonte, dass die allgemeinen Kosten der Fasnacht weiter in den letzten Jahren erheblich gestiegen sind. Auf über 45.000 Euro beziffert er die Kosten einer ganz normalen Fasnet. Das sind Kosten für Mieten, Deko, Musiken, Gema, Technik, Nebenkosten, Sicherheit, Buskosten und vieles mehr. Bezahlt werden könne das nur durch den ganzjährigen Einsatz der gesamten Zunft und der Unterstützung aus der heimischen Unternehmerschaft.
Innerhalb der Vorstandschaft gab es keine großen Veränderungen. Oli Kaufmann wurde einstimmig für drei weitere Jahre als Säckelmeister bestätigt. Durch den routinemäßigen Wechsel bei den Beiräten schied Michael Kempter (Pritschenmeister) als Beirat aus und es wurde Jochen Fecht für zwei Jahre neu hinzugewählt. Ansonsten bleibt die Führungsmannschaft unverändert.
Natürlich waren auch die Verbreitungen des anstehende Narrentreffen im Jahr 2026, anlässlich des 675-jährigen Jubiläums Thema, mit der die gesamte Zunft seit Monaten beschäftigt ist. Als Nächstes steht jetzt aber erst der Schweizer Feiertag an, an dem das Narrengericht mit seinen Gliederungen in ihrer Weinlaube wieder gefordert sind. Das gesamte Kollegium freut sich auf die vielen jetzt anstehenden Aktivitäten im laufenden Jahr, auch außerhalb der Fasnacht. Und dann natürlich auf das Narrentreffen im Jahr 2026.
Quelle: Narrengericht Stockach
Autor:Presseinfo aus Singen |
Kommentare