Bürgermeister Stolz zum Gedenken
Mahnung an den Gemeinsinn und die Gemeinschaft
Stockach. "Unsere Demokratie haben wir uns alle hart erarbeiten müssen" gemahnte Bürgermeister Rainer Stolz in seiner Ansprache zum Volkstrauertag am Kiegerdenkmal in der Stockacher Oberstadt. Deshalb sollte man in aktuellen Zeiten auf bereit sein sie zu verteidigen. Zu seiner Position aufgrund des neuerlichen Kriegs im Nahen Ostern hatte er schon im Gemeinderat eine Erklärung abgegeben, auf die er hier nocmals einging mit der Bitte, hier eine noch größere humanitäre Katastrophe zu verhindern. Es fänden ja nicht nur aktuell Kriege statt, es gebe auch viele Greueltaten hier in der Gesellschaft und auch Übergriffe auf Rettungskräfte bis hin zur Feuerwehr, was sehr bedenklich sei.
Stolz ging deshalb auf den Frieden hierzulande ein, den er durch die Forderungen nach der Wahrung von Einzelinteressen vor Herausforderungen sieht, die dann wieder alle betreffen. Er identifiziere hier erhebliche Mängel in unserer Gesellschaft. Es müssten in der Rechtsprechung Wege gefunden würden, bei denen Maß im Sinne der Gemeinschaft und nicht des Individuums gewahrt werden. Da müsste man der Politik und auch gegenüber den Abgeordneten aus der Region diesen Misstand vor Augen führen. "Nehmen wir ernst, was wir selber fordern", so Stolz.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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