Narrengericht spendet die Weihnachtsbeleuchtung
"Hans Kuony macht die Lichter an!

Narrenrichter Jürgen Koterzyna bei der Übergabe der Stockacher Lichtspende für die Weihnachtsbeleuchtung an Bürgermeister Rainer Stolz. | Foto: Narrengericht Stockach
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  • Narrenrichter Jürgen Koterzyna bei der Übergabe der Stockacher Lichtspende für die Weihnachtsbeleuchtung an Bürgermeister Rainer Stolz.
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Stockach. Versprochen ist versprochen. Angesichts der Stromspar-Kampagnen hatte Stockach im letzten Jahr im Rahmen der Symbolpolitik auf die Weihnachtsbeleuchtung verzichtet und beim Winterzauber hatte das Narrengericht seinen selbst mit Photovoltaik produzierten Strom gespendet, um wenigsten beim "Winterzauber" einen kleinen Weihnachtsbaum zu haben mit Lichtern dran. Und das wurde am diesjährigen "Schmotzigen Donnerstag" zur Rathausentmachtung gar noch getoppt mit dem Versprechen, dass man für diese Weihnacht angesichts der Not in der Stadt nun die ganze Weihnachtsbeleuchtung übernehme.

Zu beginn der Gemeinderatsitzung am Mittwochabend, konnte Narrenrichter Jürgen Koterzyna das versprechen nun mit närrischem Augenzwinkern wahr machen, denn im Vertrauen auf die Narren hatte Hanselegruppe des Narrengerichts die hübsche Weihnachtsbeleuchtung sogar schon aufgehängt und diese Woche auch sogar schon angeschaltet. Der "Scheck" mit dem Konterfei von Hans Kuony ist natürlich erst mal symbolisch. Was er wert ist, wird dann erst die Rechnung der Stadtwerke Stockach nach der Adventszeit zeigen. Aus den Erfahrungen anderer Städte, die inzwischen ja alle auf stromsparende LED`s setzen, dürfte der Betrag noch recht überschaubar sein. Der Strom stammt übrigens indirekt von der eigenen PV-Anlage der Narren auf dem Dach des Hans Kuony Hauses.

Narrenrichter Jürgen Koterzyna bei der Übergabe der Stockacher Lichtspende für die Weihnachtsbeleuchtung an Bürgermeister Rainer Stolz. | Foto: Narrengericht Stockach
In dieser Woche wurde die Weihnachtsbeleuchtung in der Stockacher Oberstadt angeschaltet. Letztes Jahr war es da wegen der verordneten Energiesparprogramme in Folge des Ukrainekriegs im öffentlichen Raum finster geblieben. | Foto: Fiedler
Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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