Am Freitag, 20. April, ist Kinotag in Stockach
Flotte Streifen mit Herz und Spannung

Kinotag  | Foto: Starke Streifen sind im Stockacher Bürgerhaus »Adler Post« zu sehen - wie »Dieses bescheuerte Herz«. swb-Bild: Veranstalter
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Stockach. Vier Filme gibt es beim nächsten Kinotag im Stockacher Bürgerhaus am Freitag, 20. April, zu sehen. Bereits zum 21. Mal kommt Klaus Friedrich aus Esslingen mit seinem mobilen Kino nach Stockach. Er freut sich über den Zuspruch der Stockacher. Im Gepäck hat er stets aktuelle Filme, die bundesweit gut gestartet sind und eine großes Publikum haben. Die Kinofilme werden im Bürgerhaus auf großer Leinwand gezeigt und die Bestuhlung verspricht beste Sicht von allen Plätzen. Die Adler-Post lässt sich voll verdunkeln und bietet ideale Kinoumgebung auch für die Nachmittagsvorstellungen. Tickets gibt es nur an der Kinokasse, teilt Kulturamtsleiter Stefan Keil im Pressetext mit.

Das Programm am Freitag, 20. April, im Überblick:

14 Uhr: Die kleine Hexe (FSK ab sechs Jahren, 103 Minuten)

Die kleine Hexe hat ein großes Problem: Sie ist erst 127 Jahre alt und damit viel zu jung, um mit den anderen Hexen in der Walpurgisnacht zu tanzen. Deshalb schleicht sie sich heimlich auf das wichtigste aller Hexenfeste – und fliegt auf! Zur Strafe muss sie innerhalb eines Jahres alle Zaubersprüche aus dem großen magischen Buch auswendig lernen und allen zeigen, dass sie eine gute Hexe ist. Doch Fleiß und Ehrgeiz sind nicht wirklich ihre Stärken und obendrein versucht die böse Hexe Rumpumpel (Suzanne von Borsody) mit allen Mitteln zu verhindern, dass sie es schafft. Zusammen mit ihrem sprechenden Raben Abraxas macht sich die kleine Hexe deshalb auf, um die wahre Bedeutung einer guten Hexe herauszufinden. Und stellt damit die gesamte Hexenwelt auf die Probe…

16 Uhr: Dieses bescheuerte Herz (FSK ab 6 Jahren, 105 Minuten)

Dieses bescheuerte Herz- Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers über den herzkranken Daniel, der eine Liste mit 25 Dingen schreibt, die er noch erleben will, bevor er stirbt. Obwohl Lars alles zu haben scheint, ist er nicht glücklich. Da sein Vater ihn immer mit genug Geld versorgt. Doch zwischen all den Partys stellt er sich die Frage nach dem Sinn. Die Lage von Lars ändert sich dramatisch, als sein Vater ihm den Geldhahn zudreht. Taschengeld bekommt er jetzt nur noch, wenn er sich um einen Patienten des Vaters kümmert – den 15-Jährigen Daniel, der mit einem schweren Herzfehler geboren wurde. Aus der anfänglichen Zwangsgemeinschaft entwickelt sich bald eine innige Freundschaft. Gemeinsam machen die beiden eine Liste mit 25 Dingen, die Daniel noch erleben muss, bevor er stirbt.

18 Uhr: Wunder (FSK ab 6 Jahre, 110 Minuten)

Von außen betrachtet ist August »Auggie« Pullman ein sonderbares Kind: Im Gegensatz zu anderen Zehnjährigen wird er zu Hause unterrichtet und trägt ständig einen großen Astronautenhelm. Doch für dieses Verhalten gibt es einen guten Grund – Auggie wurde mit einer schweren Gesichtsdeformation geboren. Als seine Eltern Isabel und Nate entscheiden, dass ihr Sohn eine normale Schule besuchen soll, muss Auggie seinen Helm abnehmen. Für den jungen Auggie ist es besonders schwer. Anfangs wird er gemieden und wie ein Außenseiter behandelt. Doch bald lernen seine Mitschüler, dass Auggie ein humorvoller, lebendiger und intelligenter Junge ist, der über außergewöhnliches Talent verfügt. Zum ersten Mal in seinem Leben findet Auggie echte Freunde. Durch ihre Augen kann er sich selbst aus einem neuen Blickwinkel betrachten – und lernt so endlich, sich trotz seiner Narben zu akzeptieren.

20.10 Uhr: Die Verlegerin (FSK ab 6 Jahre, 117 Minuten)

Engagiertes Historiendrama- In den 1970er Jahren übernimmt Katharine „Kay“ Graham (Meryl Streep) das Unternehmen ihrer Familie – die Washington Post – und wird so zur ersten Zeitungsverlegerin der USA. Schon bald darauf bekommt sie die volle Last dieser Aufgabe zu spüren: Post-Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) und sein Reporter Ben Bagdikian (Bob Odenkirk) haben vom Whistleblower Daniel Ellsberg (Matthew Rhys) geheimes Wissen über die sogenannten Pentagon Papers, Dokumente, die brisante Informationen über Amerikas Rolle im Vietnam-Krieg enthalten, in Erfahrung gebracht. Die beiden Vollblutjournalisten wollen die Informationen um jeden Preis veröffentlichen, trotz aller etwaigen rechtlichen Konsequenzen. Kay Graham bangt dagegen um die Sicherheit und die finanzielle Zukunft ihrer Angestellten. Ihre Position als Verlegerin, amerikanische Patriotin und Geschäftsfrau bringt sie in eine moralische Zwickmühle…

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

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