Verkaufsoffener Sonntag in Stockach
Feierlicher Abschied vom Zauber Mirós

Die im Mai eröffnete Miró-Ausstellung im Stadtmusem Stockach war der kulturelle »Rote Faden« dieses Jahres gewesen und sorgte für viele besondere Veranstaltungen – hier eine musikalisch-literarische Performance von Schülern des Nellenburg-Gymnasiums in der Ausstellung. | Foto: Waldschütz/Stadtmuseum
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  • Die im Mai eröffnete Miró-Ausstellung im Stadtmusem Stockach war der kulturelle »Rote Faden« dieses Jahres gewesen und sorgte für viele besondere Veranstaltungen – hier eine musikalisch-literarische Performance von Schülern des Nellenburg-Gymnasiums in der Ausstellung.
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Stockach. Zum letzten verkaufsoffenen Sonntag in Stockach wird auf den 13. November, von 13  bis 17 Uhr herzlich zu Bummeln und Entdecken eingeladen. Das Motto dieses Tages ist: »Alles rund um Mirós Magie der Zeichen«, denn es ist der letzte Tag der Sonderausstellung im Stadtmuseum, verbunden mit einer letzten Führung durch die Sonderausstellung, die tausende Besucher nach Stockach locken konnte und die auch sehr viel positive Rückmeldung erhielt wegen der gelungenen Vermittlung des Lebenswerks des katalanischen Malers und seinen magischen Zeichen, mit Audioguide und vielen Stationen, bei denen man selbst solche Zeichen setzen kann. Ganz feierlich wird es dann mit einem ökumenischen Gottesdienst zum Abschluss des im Mai eröffneten Ausstellungsprojekts, das auf der der Stadt Stockach überlassenen Sammlung Wagners aufgebaut wurde.

Bereits am Vorabend, Samstag, 19 Uhr, wird im Stadtmuseum zur Finissage der Ausstellung eingeladen, freilich wegen des begrenzten Platzangebots nur nach vorheriger Anmeldung der Interessierten. Dort wird auch die Stadtmusik Stockach mit einem Ensemble Rolf Rudins Stück »Vor der Sonne – Impressionen nach einem Bild von Joan Miró« intonieren.

Keine Frage: Für viele zählt das Einkaufen, Flanieren und Bummeln zum schönsten Vergnügen, ob im Alltag oder im Urlaub. Die Stockacher Geschäfte öffnen hierzu zu außergewöhnlichen Zeiten ihre Türen am kommenden Sonntag, damit das Stadterlebnis ganz entspannt genossen werden kann.
Am 13. November sind von 13 bis 17 Uhr viele Läden in und rund um die Innenstadt (auch im Gewerbegebiet Blumhof) geöffnet. Von der Goethestraße bis zur Hauptstraße und dem Marktplatz erwarten die Besucher zahlreiche Attraktionen, die das Erlebnis Stadt unterstreichen möchten.

Das Stadtmuseum ist letztmals geöffnet mit der Sonderausstellung »Magie der Zeichen«. Es gibt um 17 Uhr eine Führung (Kinder bis 18 Jahren haben freien Eintritt), um 19 Uhr wird ein ökumenischer Gottesdienst in der Ausstellung als feierlicher Schlusspunkt gefeiert.

Marktflair in der Oberstadt

Der Imkerverein der Region Stockach zeigt und informiert an diesem Nachmittag zu allem rund um das Thema Honig, ein Kinderkarussell bietet Spaß für die Kinder und vieles mehr gibt’s zu entdecken.
Für die kulinarischen Angebote sind neben den örtlichen Metzgereien, Bäckereien und Händlern sowie einem Crèpe-Stand auch die Stockacher Vereine im Einsatz auf den Straßen und sorgen im gewissen Sinn sogar für Marktatmosphäre. Ob eine Schupfnudelpfanne bei den Naturfreunden, die traditionellen »Blitzkuchis« der Laufnarren, die Brutzelbude der Schawestos – für jeden Geschmack ist auf jeden Fall etwas dabei.

Es ist die beste Gelegenheit, die Stockacher Innenstadt mit ihrem aktuellen Angebot zu erkunden. Auch zum Besorgen früher Weihnachtsgeschenke, einem gemütlichen Gang durch das schöne Städtchen oder auch als Gelegenheit, am letzten Tag die »Miró«-Ausstellung noch einmal zu besuchen, lädt das Kulturamt Stockach ein, das hier die Organisation des verkaufsoffenen Sonntags übernommen hat.

INJOY Stockach wird »Club des Monats«

Jede noch so gut gemeinte ökologische Maßnahme nützt nichts, wenn das Produkt und die Dienstleistung nicht gut sind. Im »INJOY Stockach« haben Vater und Sohn generationenübergreifend genau das geschafft: einen nachhaltigen Club in Passivhausbauweise mit einem ökologischen Kühlsystem, einer Innenausstattung aus nachwachsenden Rohstoffen, einmaligem Design, hohem Anspruch an die Dienstleistung und einem regional guten Ruf, titelte kürzlich das Branchenmagazin »body Life« und das aus gutem Grund. Denn das Stockacher Fitnessstudio wurde aus rund 9.000 Clubs in Deutschland nämlich zum »Club des Monats« aus genau den vorgenannten Gründen auserwählt.

»Das ehrt uns natürlich besonders und macht uns mächtig stolz, weil man sich für dieses Prädikat nämlich nicht bewerben kann und das Magazin auf mögliche Kandidaten auf Empfehlungen reagiert, die sogar von Mitbewerbern aus der Fitnessbranche kommen können«, sagt Alexander Schyra im Gespräch mit dem Wochenblatt. Dass das INJOY Stockach ein Flaggschiff in der Fitness-Szene wie für die Stadt Stockach ist, wurde schnell nach der Einweihung des Neubaus klar: »Wir haben hier wegen unseres besonderen Innendesigns, das viele beim ersten Besuch richtig ins Staunen versetzt, einen besonderen Ruf und bekommen auch immer wieder Besuch aus einem großen Umkreis.

Ökologisch zukunftsfähig

»Schon unser erstes Studio hatte einen sehr guten Ruf und bot eine gute Trainingsdienstleistung«, sagt der Sohn und Wirtschaftswissenschaftler Maximilian Schyra, der im Jahr 2014 in die Geschäftsführung mit seinem Vater und Gründer Joachim Schyra eingestiegen ist. »2016 begann die Planungsphase mit dem Architekten und Passivhausspezialisten Günter Limberger«, sagt der heute 37-Jährige. Der Club und auch das Gebäude sollten zukunftsfähig, also ökologisch gestaltet werden, eben ein Leuchtturm mit mehrfacher Strahlkraft. »Mit dem Innenarchitekten Dustin Kuhl, der auch das ›INJOY Raumbuch‹ entworfen hat, haben wir unseren Club individuell angepasst und in vielen Einzelgesprächen ein Designwunder mit unseren persönlichen Noten geschaffen, was sich übrigens in der Abschlussquote bemerkbar macht«, so Maximilian Schyra, der den Planern auch ganz ausdrücklich mit einer Botschaft auf der Homepage des Clubs dankt. Das Familienunternehmen schließt übrigens auch den zweiten Sohn von Joachim Schyra, Sebastian Schyra, ein, der Spezialist in Sachen Functional Training und Crossfit-Trainer ist und der den  Functional-Training-Bereich geplant und gebaut hat, um junges Publikum anzuziehen.

Blick nach vorne

»Wir genießen diesen Moment gemeinsam mit unserem Team, das diesen Erfolg ermöglicht hat und dieses schöne Gebäude jeden Tag neben einer starken Fachkompetenz spürbar mit Freude füllt und Lust an Fitness weckt, damit sich unsere Mitglieder immer wohlfühlen«, so Maximilian Schyra auf der Homepage. Und bei aller Freude geht der Blick schon klar in die weitere Zukunft des Standorts Stockach, der mit den Nachbar-INJOYs in Engen und Rielasingen-Worblingen ein gutes Netzwerk aufgebaut hat. Denn in Vorbereitung ist dort mit dem Praxis-Team der »INPHYSIO« das nächste erfolgversprechende Projekt der Erweiterung des Angebots in der Umsetzung.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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