Tischmesse am 15. April von 10.30 bis 17 Uhr in Stockach
Die Stadt bittet zu Tisch

Sebastian Scholze  | Foto: Sebastian Scholze von der städtischen Wirtschaftsförderung freut sich über einen Teilnehmerrekord von 78 Ausstellenden bei der Tischmesse am Sonntag, 15. April, von 10.30 bis 17 Uhr in der Jahnhalle in Stockach.swb-Bild: sw
  • Sebastian Scholze
  • Foto: Sebastian Scholze von der städtischen Wirtschaftsförderung freut sich über einen Teilnehmerrekord von 78 Ausstellenden bei der Tischmesse am Sonntag, 15. April, von 10.30 bis 17 Uhr in der Jahnhalle in Stockach.swb-Bild: sw
  • hochgeladen von Redaktion

Stockach. Die Stadt Stockach »tischt« ihren Besuchern bei der Tischmesse am Sonntag, 15. April, einiges an »Infotainment«, an Information und Unterhaltung, auf. Ein Gespräch zu der Veranstaltung mit Sebastian Scholze von der städtischen Wirtschaftsförderung, der als Organisator für den Ablauf verantwortlich ist.

WOCHENBLATT: Eine Gewerbeschau in Form einer Tischmesse. Warum haben Sie sich für diese Art der Präsentation entschieden?

Sebastian Scholze: Eine Tischmesse hat viele Vorteile, denn hier steht jedem Aussteller mit einer Tischlänge genau der gleiche Platz für seine Präsentation zur Verfügung. Somit hat jeder Teilnehmer, vom großen Unternehmen bis hin zum Ein-Mann-Betrieb, die gleiche Chance zur Eigendarstellung, und alle Aussteller werden gleich behandelt. Außerdem würde es die räumlichen Kapazitäten der Jahnhalle sprengen, wenn wir eine andere Form der Präsentation gewählt hätten.

WOCHENBLATT: Sie haben Betriebe aus Stockach und der Verwaltungsgemeinschaft zu einer Teilnahme eingeladen. Warum diese Ausweitung auf die Raumschaft?

Sebastian Scholze: Damit wollen wir der Zusammengehörigkeit und dem Zusammenhalt in der Verwaltungsgemeinschaft Rechnung tragen. Die Stadt Stockach erledigt ja einige administrative Aufgaben für die gesamte Raumschaft, einige Betriebe arbeiten eng zusammen, und die Unternehmen haben Kunden aus der gesamten Region.

WOCHENBLATT: Sie sprechen mit Blick auf die 78 Aussteller von einem Ausstellerrekord. Worauf führen Sie dieses große Interesse an der Stockacher Tischmesse zurück?

Sebastian Scholze: Zum einen liegt das wohl daran, dass wir nicht nur die Teilnehmer der letzten Tischmesse eingeladen, sondern auch andere Unternehmen individuell und persönlich angeschrieben haben. Zudem haben sich nach der letzten Veranstaltung 2016 viele Betriebe gemeldet, die bei einer Neuauflage gerne mit dabei sein wollten – auch sie haben wir angeschrieben. Und dann haben natürlich die Medien kräftig die Werbetrommel für uns gerührt.

WOCHENBLATT: Was motiviert die Aussteller zu einer Teilnahme an der Tischmesse?

Sebastian Scholze: Die Aussteller haben hier eine ausgezeichnete Plattform, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und längerfristig Kunden zu gewinnen. Viele Einheimische kennen die gewerbliche Vielfalt hier vor Ort gar nicht. Eine Teilnahme an der Tischmesse ermöglicht den Ausstellern aber auch ein gegenseitiges Kennenlernen und die Chance zum »Networking«.


WOCHENBLATT: Die Gewerbeschau in Orsingen wurde 2017 an einem Samstag und einem Sonntag begangen. Waren zwei Tage Dauer keine Option für die Stockacher Tischmesse?

Sebastian Scholze: Das haben wir mit Blick auf die personellen Kapazitäten und die meist gut gefüllten Auftragsbücher der Teilnehmer nicht getan. Denn viele Betriebe müssen auch am Samstag arbeiten und sie hätten bei einer zweitägigen Veranstaltung nicht bei der Tischmesse mit dabei sein können.

WOCHENBLATT: Hat sich der Zwei-Jahres-Rhythmus bewährt?

Sebastian Scholze: Ja, dieser Zwei-Jahres-Rhythmus macht Sinn. Denn im alljährlichen Turnus wäre dieser organisatorische und personelle Kraftakt für die teilnehmenden Betriebe nur schwerlich zu stemmen, und für die Gäste bleibt die Veranstaltung somit spannend, besuchenswert und hat jedes Mal etwas Neues zu bieten.


WOCHENBLATT: Mit wie vielen Besuchern rechnen Sie?

Sebastian Scholze: Das kann im Voraus nur schwer abgeschätzt werden. Doch bei der letzten Tischmesse 2016 haben wir Strichlisten geführt und haben etwa 2.000 Besucher gezählt; über diese Resonanz würde ich mich auch wieder freuen.

Interview: Simone Weiß

Wer schon einmal vorplanen möchte: Die nächste Tischmesse steht wieder zwei Wochen nach Ostern am Sonntag, 26. April 2020, an.

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.