30 Jahre in Präsenz am BSZ Stockach
Der Karrieretag feierte ein grandioses Comeback mit Jubiläum

Schulleiterin Saskia Metzler und ihr Stellvertreter Matthias Schalk bei der Eröffnung des Karrieretags. | Foto: Fiedler
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  • Schulleiterin Saskia Metzler und ihr Stellvertreter Matthias Schalk bei der Eröffnung des Karrieretags.
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Stockach. Eigentlich war es schon der 32. Karrieretag am BSZ in Stockach. Doch trotzdem ein Jubiläum. Denn zum 30. Mal konnte er am Freitag mit einem beachtlichen Zustrom an SchülerInnen in Präsenz veranstaltet werden. Denn die letzten beiden Jahren musste ins Onlineformat gewechselt werden, aber trotz vieler Kontakte dabei sei doch die Präsenz einfach besser, eben Face-to-Face, wie Schullleiterin Saskia Metzler und Matthias Schalk als stellvertretender Schulleiter zur Eröffnung sagten, die ganz von der Freude lebte, nun eben wieder da zu sein.

Karrieretag des BSZ Stockach in der 30. Auflage

Und ein zweites Jubiläum konnte gleich mitgefeiert werden: denn die Aktion "RadioActive" feierte mit dem Karrieretag ihren 10. Geburtstag als besonderes Alleinstellungsmerkmal des BSZ, wie die Initiatorin Christine Angele den Gästen der Eröffnung mit zweien der Macher vorstellen konnte. Zum Jubiläum war auch ein Podcast als neues Format produziert worden, das diese zehn Jahre aus vielen Blickwinkeln heraus beleuchtet, unter  anderem mit ehemaligen Schülern, die erzählen, was sie aus der Schule mitnehmen konnten fürs Leben unter dem Titel "Wir müssen mal reden!".

Schule ist Stadtfaktor

Die besondere Bedeutung dieser Berufemesse würdigte Landrat Zeno Danner als Schulträger in seinem Grußwort deutlich, und hob auch hervor, wie wichtig es sei, die jungen Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben zu begleiten, schon weil die Zahl der Perspektiven riesig sei, was die Entscheidung gewiss nicht leichter mache. Werner Gaiser als Bürgermeisterstellvertreter hob in seiner Ansprache die besondere Bedeutung des BSZ für den Schul- und Wirtschaftsstandort Stockach hervor. Diese Symbiose gelte es auf jeden Fall zu halten, damit sich auch Stockach und die Raumschaft weiter entwickeln könne.

Und dann gings auch gleich in die Schulküche, um die Qualität der Schule auch mit dem Gaumen erfahren zu können. Neben aktuellen Schülern waren hier auch ehemalige Lernende gerne zum Mithelfen und für ein ganz besonderes kulinarisches Angebot zu sorgen. Die neue Zeit, so kündigte Schulleiterin Saskia Metzler an, wurde an diesem Karrieretag auch durch eine Kooperation mit dem Radolfzeller Restaurant Safran unterstrichen, das für die Besucher vegetarische und vegane Angebote bereithielt.
Nachwuchs dringend gesucht.

Lockdowns wirken nach

Der Rundgang durch die drei Standorte des Karrieretags in der Schule selbst, in der benachbarten Goldäckerschule wie in der Mensa der nahe gelegenen Grundschule mit über 100 Unternehmen wie Bildungseinrichtungen aus der ganzen Region, zum Teil sogar bis in den Raum Tuttlingen und Überlingen war in Sachen Berufe und Fortbildung. Und: gerade im Bereich Ausbildung gibt es auch noch für diesen Herbst bei fast allen Unternehmen noch Stellen zu haben, Praktikanten sind auch herzlichst willommen, vom Handwerker über Industrieunternehmen, Dienstleister, die IT-Unternehmen und natürlich auch im Handel. Corona habe da viele Abläufe so abgebrochen und durcheinandergebracht, zum Beispiel durch die "Lockdowns" und auch die fehlenden Möglichkeiten Berufe einfach mal per Praktikum kennenzulernen, dass es noch eine Weile gehe, hier wieder in einen Rhythmus in Abstimmung zu den Abläufen der Berufsorientierung zu bekommen, war oft zu hören. Auch seitens der SchülerInnen war das Bedürftnis immens, hier direkt anfragen zu können. Deshalb hatten auch fast alle Unternehmen Auszubildende mitgebracht, die natürlich die besten Botschafter für die Ausbildung in ihren Unternehmen sind.

Schulleiterin Saskia Metzler und ihr Stellvertreter Matthias Schalk bei der Eröffnung des Karrieretags. | Foto: Fiedler
Die meisten Unternehmen waren mit ihren Auszubildenden gekommen, wie hier das Unternehmen Aptar aus Radolfzell/ Eigeltingen. | Foto: Fiedler
Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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