Naturheilverfahren - Schmerzambulanz
20 Jahre Postarkaden - Naturheilpraxis Kornmayer
Intravenöse Sauerstoff-Therapie eine nachhaltige, effiziente Behandlungsmethode?
Reporter: Herr Kornmayer, Sie sind einer der erfahrensten Therapeuten im Bereich der biologischen Medizin, gerade auch in der Sauerstoff- und Ozontherapie. Sie betreiben Ihre umfangreiche Praxis mit sämtlichen diagnostischen Möglichkeiten seit 40 Jahren, auch waren Sie lange Jahre wissenschaftlicher Direktor und Dozent an der Akademie für Naturheilkunde. Können Sie unseren Lesern genaue Informationen über die intravenöse Sauerstoff-Therapie geben?
AK.: Sehr gerne: Die intravenöse Sauerstoff-Therapie wurde in den 50er Jahren von dem Neurologen Dr. med. Regelsberger entwickelt und in die Therapie eingeführt. Er nannte dieses Verfahren Oxyvenierung. Die Weiterentwicklung in den 70er Jahren dieses Verfahrens zeigte in vielen Praxen der biologische Medizin immer wieder reproduzierbare Erfolge bei manigfaltigen Krankheiten. In neuerer Zeit wurden auch viele Wirkungen der Oxyvenierung wissenschaftlich belegt u. a. durch Studien an der Chariteé Berlin – Med. Hochschule Hannover etc. Dieses Verfahren gehört heute zu den sogenannten off-label use Verfahren. Unter zulassungsüberschreitender, engl. off-label use, versteht man die Verordnung eines zugelassenen Fertigarzneimittels außerhalb des in der Zulassung beantragten und von den nationalen oder europäischen Zulassungsbehörden genehmigten Gebrauchs.
Reporter: Bei welchen Erkrankungen kann die Oxyvenierung sinnvoll sein?
AK.: Bei allen Durchblutungsstörungen – Herz – Gehirn – Beine – Nieren, bei chron. entzündl. Erkrankungen besonders bei Rheuma, bei Beeinträchtigung des Immunsystems heute ganz aktuell bei post.-Covid-Erkrankungen, bei trockener Maculadegeneration, sowie bei verschiedenen Hauterkrankungen + chron. Erschöpfungszuständen.
Reporter: Handelt es sich bei dieser Art der Therapie um eine reine Aufsättigung des Blutes mit Sauerstoff?
AK.: Nein keinesfalls, dabei werden besondere Stoffwechselvorgänge in Gang gesetzt. Bislang nachweisen konnte man: Die erhöhte Bildung von Prostazyclin, das vasodilatorisch und thrombozytenaggretations-hemmend wirkt. Die Mikrozirkulation wird gefördert, ruhende Kapillaren werden geöffnet. Der Anstieg der Eosinophilen: der Grad des Anstiegs ist abhängig von der zugeführten Sauerstoffmenge. Dadurch bessern sich chronisch-entzündliche Krankheiten in starkem Ausmaß. Die anregende Wirkung des oxyvenierten Sauerstoffes auf viele Stoffwechselvorgänge: dadurch kommt es zu Normalisierungstendenzen bei laborchemischen Parametern: Milchsäure, Harnsäure, Harnstoff, Albumin/Globulinquotient, Lipoproteine, Cholesterin und Cortisol. Die Normalisierung der Blut-pH-Werte; besonders im Falle einer Übersäuerung des Blutes (Acidose): Die Sauerstoffanreicherung im Blut durch die Oxyvenierung bewirkt eine Linksverschiebung der Sauerstoff-Dissoziationskurve, was gleichbedeutend ist mit einer Alkalisierug des Blutes. Hinsichtlich der Blut-pH-Werte kommen verschiedene Forscher zu unterschiedlichen Ergebnissen. Zahlreiche Studien in den letzten Jahrzehnten haben zur genauen Aufklärung der hier kurz zusammengefassten Wirkmechanismus der Oxyvenierungstherapie beitragen können.
Reporter: Gibt es Gegenanzeigen oder Nebenwirkungen bei dieser Therapie? Oder Patienten welche dafür nicht geeignet sind?
AK.: Bevor mit einer solchen Therapie begonnen wird, muss eine gründliche Untersuchung erfolgen. Wobei wir in der Lage sind, in unseren Praxisräumen diese durchzuführen. Ruhe-EKG, PO2-Werte, Blutbild insbes. CRP, Lipidspiegel. Absolute Gegenanzeigen sind akute fieberhafte Erkrankungen, Zustand nach Lungenembolie, Vorhof und Kamerseptum-Defekt, offenes Foramen ovale und starke Raucher.
Reporter: Kann diese TherapieForm auch als Vorsorge-Medizin eingesetzt werden?
AK.: Alle Welt spricht von VorsorgeUntersuchungen, welche auch absolut sinnvoll sind. Über Vorsorge-Medizin wird selten gesprochen, aber gerade in ganzheitsmedizin. Praxen ist dass ein wichtiges Thema. Die Oxyvenierung ist wie sie in der Wirkungsweise erfahren haben ein wesentliches Instrument der VorsorgeMedizin da sie, wenn frühzeitig angewandt, Erkrankungen des Alters vorbeugen kann. Dies zeigt sich u. a. deutlich bei Diabetikern, welche grundsätzlich zu Folge-Erkrankungen neigen wie Druchblutungsstörungen, Polyneuropathie, Niereninsuffizienz, Augenerkrankungen sowie demenzielle Erkrankungen. Durch die rechtzeitige Oxyvenierung kann diesen Erkrankungen vorgebeugt werden und die Lebensqualität des Patienten deutlich gesteigert werden
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Autor:Redaktion aus Singen |
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