Nach Wegfall des Sennhof nun im Welladen-Haus Künstler zu Gast

Zweite Auflage von "Komm und guck!" des Kunstvereins

Singen. Zum zweiten Mal organisiert der Kunstverein Singen vom 24. Juni bis zum 08. Juli das Kunstprojekt "Komm und Guck". Es beruht auf der Idee, Lehrende aus Hochschulen mit einer Gruppe ausgewählter Studierenden einzuladen, sich mit der Stadt, ihrer Kultur und den Menschen auseinander zu setzen.

Zu Gast sind in diesem Jahr sechs Studierende der Hochschule Hannover mit dem Studienschwerpunkt Experimentelle Gestaltung, die in den Räumen Ekkehardstraße 12, dank dem Entgegenkommen von Solarcomplex, arbeiten werden. Ihre Eindrücke von Singen, seinem Umland und von den Begegnungen mit den Menschen werden ihren Ausdruck in künstlerischer Form finden. Sie werden von ihrer Professorin Ute Heuer betreut und sind Gäste des "Art & Style" Hostels.

Daniel Holbein ist gespannt darauf, welche Ideen er in diesem Projekt entwickeln wird, Florian Kruse freut sich darauf, zwei Wochen lang entspannt Kunstwerke zu gestalten, Kristin Uwesdóttir hofft auf guten Kontakt zu den Bewohnern der Stadt, Fides Riedel freut sich auf die ihr bisher unbekannte Kultur und Umgebung und Merle Smalla ist gespannt, wie sie die Geschichte des Ortes mit ihrer eigenen Geschichte verweben und verbinden lässt. Und Thorben Fritsche weiß, dass der Aufenthalt in Singen "Wow" werden wird.

Am Sonntag, 24. Juni, um 16 Uhr werden sich die Beteiligten im Rahmen der "Ausstellung mit Nichts" vorstellen, und am 7. Juli findet zum Abschluss um 16 Uhr die Präsentation der entstandenen Arbeiten statt. Die Studierenden freuen sich auf neue Kontakte und hoffen auf interessante Gespräche im zeitweiligen Atelier, auf neugierige Bürger und Kunstfreunde und gerne auch auf kontroverse Auseinandersetzungen.

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