Breyer ludt zur Perspektiveröffnung ein
Starkes Interesse am Ausbildungstag

Mit mehreren Führungen wurde die Breyer Maschinenfabrik in Singens Süden vorgestellt - für mögliche Interessenten an einer der Ausbildungen des mittelständischen Unternehmens. | Foto: Fiedler
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Singen. Das Singener mittelständische Unternehmen "Breyer Extrusion" sucht dringend Nachwuchs, der nach einer fundierten Ausbildung mit dem Unternehmen in die Zukunft gehen will. Dafür wurde vor einigen Jahren ein "Tag der offenen Lehrwerkstatt" eingeführt, der auch recht vielversprechend angenommen wurde von Jugendlichen, die oft auch von ihren Eltern begleitet wurde, auf dem gemeinsamen Weg der Berufsorientierung.

Zur Auswahl stehen bei Breyer zukunftssichere und vor allem ziemlich spannende Berufe wie MechatronikerIn, IndustriemechanikerIn, ElektronikerIn, ZerspanerIn, Technische/r ProduktdesignerIn und Industriekaufleute. In der neuen gläsernen Lehrwerkstatt bekamen die Besucher erste Einblicke in die Ausbildungsberufe und konnte jede Menge Fragen stellen, die kompetent von den extra anwesenden Auszubildenden beantwortet werden. Bei Führungen durch den gab es auch viel zu sehen, denn die Stärke des Unternehmens ist sei jeher eine enorme Fertigungstiefe mit selbst entwickelten Bauteilen für die großen Maschinen. Wie bedeutsam das ist, hätten die ganzen Lieferengpässe der letzten Jahre aufgezeigt, an denen man allerdings auch nicht ganz vorbeikam, so dass das Unternehmen gegenwärtig schon etwas mit der verzögerten Abwicklung zu kämpfen habe, sagte Geschäftsführer Silas Mostowski, der hier übrigens selbst als Auszubildender einmal seine Karriere begonnen hatte.

Kennenlernen konnten die Gäste des Ausbildungstags, wie hier bei einem der"Hidden Champions" des globalen Markts gearbeitet und auch geforscht wird. Breyer ist eines der führenden Unternehmen, was den Bau von Extrudern angeht, für die Kunststoffindustrie und Automobil-Zulieferindustrie, die Elektronik-Industrie für die Herstellung von Flachbildschirmen, bis hin zu Maschinen in der Produktionskette von Akkus, zum Beispiel für Elektromobilität. Über ein Drittel der Mitarbeitenden in den Unternehmen haben dort als Auszubildende begonnen.

Mit mehreren Führungen wurde die Breyer Maschinenfabrik in Singens Süden vorgestellt - für mögliche Interessenten an einer der Ausbildungen des mittelständischen Unternehmens. | Foto: Fiedler
Eine der Stärken des Unternehmens ist eine sehr hohe Fertigungstiefe - viele Teile werden also selbst entwickelt und hergestellt. | Foto: Fiedler
Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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