Workshop im Stadtarchiv
Singener Geschichten und Identitäten gesucht
Singen. Schwimmen lernen im Aachbad, der erste Kuss in der Scheffelhalle oder ein besonderes Erlebnis mit dem örtlichen Sportverein – das Stadtarchiv ist auf der Suche nach Singener Geschichten, Erinnerungen und Identitäten. Im Rahmen eines Workshops können Bürgerinnen und Bürger der Stadt ihre ganz persönliche Verbindung zu Singen darstellen.
„Wir würden uns freuen, wenn zum Workshop Gegenstände, Aufzeichnungen oder Fotos mitgebracht werden, die dann Anlass sind, über unsere Stadt und das Leben hier zu sprechen,“ wird Britta Panzer, Leiterin des Stadtarchivs, in einer Pressemitteilung der Stadt Singen zitiert.
Mit dem Workshop „Geschichten und Objekte aus 125 Jahren Stadt Singen“ wollen die Verantwortlichen bislang weniger bekannte Erinnerungen und Identifizierungspunkte der Stadtbürger kennenlernen. Erste Erkenntnisse dazu habe das Stadtarchiv bereits über eine Umfrage gewonnen, bei der Bürgerinnen und Bürger zu ihrer persönlichen Identifikation mit der Stadt befragt wurden und deren Ergebnisse im Workshop vorgestellt werden sollen.
Die Resultate bestätigten demnach einerseits die erwarteten Schwerpunkte, lieferten aber auch ganz neue Perspektiven auf die Stadt und ihre Geschichte: „Eine derartige Breite der Antworten und vor allem die sehr erfreuliche Beteiligung aus allen Altersgruppen hätten wir nicht erwartet“, freut sich Projektmitarbeiter Simon Götz.
Anhand der Umfrageresultate sollen die Teilnehmer über ihre persönlichen Singener Geschichten und Identitäten miteinander ins Gespräch kommen. Die Ergebnisse des Workshops sollen später, beispielsweise als Zitate, in die multimediale Ausstellung zum Jubiläum der 125-jährigen Stadterhebung im Jahr 2024 einfließen.
Der Workshop findet statt am Mittwoch, 1. März, um 19 Uhr im Benutzersaal des Stadtarchivs. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung per Mail per E-Mail an archiv@singen.de oder via Telefon unter 07731/85317 wird gebeten.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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