Eigene Martinfeier für jüngste Narren
Poppele "unplugged" an der Zunftschüür

Aus dem Nebel seiner Gruft entstieg Burggeist Poppele am Abend des Martinstags ein zweites Mal, exklusiv für den Nachwuchs der Poppelezunft. | Foto: Fiedler
  • Aus dem Nebel seiner Gruft entstieg Burggeist Poppele am Abend des Martinstags ein zweites Mal, exklusiv für den Nachwuchs der Poppelezunft.
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Singen. Gleich zweimal ist am Freitag der Burggeist "Popolius" anlässlich des Martinstags aus seiner Gruft entstiegen. Denn nach dem närrischen Frühschoppen in der Gems für die politischen Gäste und mit der Verkündung des Mottos "Rucket zamme" gab es in der Abenddämmerung noch eine "unplugged"-Version für den närrischen Nachwuchs im Kerzenschein rund um die Zunftschüür.

Begleitet von Zunftmeister Stephan Glunk an der Gitarre, der die Narrenlieder zum Auftakt der Fastnacht mit den jüngsten Narren Intonierte, kletterte der Poppele mit reichlich Theaternebel und Donnergrollen aus seiner Gruft heraus und übergab den Narren ihre Mützen, die er am Aschermittwoch mitgenommen hatte. Die Kinder der Poppele-Zunft wurden in die Zeremonie mit einbezogen und verlasen die Formen, die die Fastnacht nun wieder zurückbringt in die Stadt. Närrisch war die Politik freilich das ganze Jahr über gewesen, wurde bemerkt.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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