Zwei Sportlerehrungen in einem
Nochmal "Gold" für Kay Stumper
Singen. OB Bernd Häusler und der Vorsitzende des Stadtsportverbandes, Huber Denzel, konnten bei der Sportlerehrung über 50 Sportlerinnen und Sportler aus Singen für ihre besonderen Leistungen auszeichnen. Gemeinsam mit der Ehrung der Südbadischen Sportlerehrung fand diese im Beisein von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und dem Präsidenten des Badischen Sportbunds, Gundolf Fleischer, in der Aula der Ekkehard-Realschule statt. Die Auszeichnung Gold bei der Singener Sportlerehrung erhielten der frisch gebackene Vizeweltmeister bei der Team-WM im Tischtennis, Kay Stumper, sowie die Paraolympionikin Merle Menje und die Thai Boxer, Alexander Densiük, Julia Gert und Sarah Schäfer.
Singen - die heimliche Sporthauptstadt Südbadens, so Häusler – ist für Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer mehr als ein „Hidden Champion“, da der Sport hier mit 50 Sportarten und 17.000 Mitglieder 365 Tage im Fokus stehe. Besonders hob Häusler die modernen Sportförderrichtlinien Singens und die wirklich gute Infrastruktur im Bereich der Sportstätten hervor, die den Vereinen nach wie vor kostenlos zur Verfügung gestellt werde.
Eindrücklich appellierte der Singener Rathauschef an die Politik, dass nach der Belegung der Kreissporthallen die kommunalen Sporthallen als Unterbringung für Flüchtlinge verschont bleiben solle. Die Regierungspräsidentin pflichtete dem bei, die Kommunen seien stark belastet, und betonte, dass die Balance wichtig sei. „Man müsse Opfer bringen, wenn dies die Ultima Ratio sei“, betonte der Präsident des Südbadischen Sportbundes Gundolf Fleischer. Nach seinen Aussagen habe es in Folge von Corona keinen Mitgliederrückgang gegeben, so Fleischer.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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