Fünf Preisträger in der Stadthalle ausgezeichnet
Musikalische Kulturförderpreise
Singen. Insgesamt fünf Preise – zwei Kulturförderpreise und drei Anerkennungspreise konnten am Freitagabend in der Stadthalle dank Spenden von 6.000 Euro verliehen, wie die 1. Vorsitzende des Kulturförderkreises Singen-Hegau, Ursula Graf-Boos gegenüber dem WOCHENBLATT verriet. Bei der Jurysitzung im Sitzung habe es eine ziemlich große Auswahl an Vorschlägen gegeben, so Graf-Boos weiter über die Stiftungsrat und Vorstand endgültig entschieden hätten.
Eine deutlich Präferenz ist 2018 für musikalische Preisträger erkennbar. So wurde als erster Förderpreis die Big Band des Friedrich-Wöhler Gymnasiums unter der Leitung von Hartmut Kasperausgezeichnet. Laudatorin Angelika Berner-Assfalg hob die besondere Leistung Kaspers hervor, der 1994 als Referendar die Big Band aus der Taufe gehoben habe und diese über die Jahre entwickelt habe.
Einen Anerkennungspreis erhielt das Kunstprojekt Arte Romeias und sein künstlericher Leiter, Jörg Lillich. Die Laudatio hielt Carmen Frese-Kroll, Geschäftsführerin des WOCHENBLATT, das selbst bei der Arte Romeias aktiv mitmachte.
Der zweite Förderpreis 2018 ging an die Jugendförderung des Blasmusikverbandes mit seinem gr0ßen Verbandsmusikfest in Singen, den Siegfried Wroch in seiner Laudatio würdigte. 50 Musiker und Musikerinnen der Jugendvereine der beteiligten Orgateams aus Bohlingen, Überlingen, Beuren und Friedingen erfreuten die Zuschauer mit vier Stücken.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Bezirkskantor Georg Koch. Dank der Poppele-Zunft konnte er auf der Orgel am Freitagabend ein Stück präsentieren. Laudator war Dr. Manfred Lehn.
Mit dem dritten Anerkennungspreis wurde der Frauenchor Singen, der im letzten Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feierte und bei der Singener Nacht der Chöre für Furore sorgten, ausgezeichnet. In seiner bekannt charmanten Art hielt Stephan Glunk die Laudatio.
- Stefan Mohr
Autor:Redaktion aus Singen |
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