Start am Donnerstag in den Messehallen VS
"Jobs for Future" mit 317 Ausstellern in diesem Jahr
Villingen-Schwenningen. 317 Aussteller sind in diesem Jahr bei der Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium - den "Jobs for Future" in den Messehallen Schwenningen mit dabei vom 14. bis zu 16. März, täglich von 9 bis 17 Uhr. Dabei geht es um attraktive Stellenangebote, Ausbildungs- und Studienplätze, Praktika, Weiterbildung, Coaching . natürlich mit Individueller Beratung im persönlichen Gespräch am Messestand. Zudem werden wieder kostenlose Workshops und Kurzvorträge angeboten, für Jugendliche wie Eltern gleichermaßen. Der Eintritt zur größten Ausbildungsmesse im Südwesten ist natürlich frei, wie beim Mediengespräch kurz vor er Eröffnung erklärt wurde.
Hingehen, fragen, ins Gespräch kommen und vor Ort gleich vieles klären: Die Messe "Jobs for Future" ist der direkte Weg zu Ausbildung, Studium, der passenden Weiterbildung oder einem neuen Arbeitsplatz. 317 Unternehmen, Hochschulen, Berufsfachschulen, Kammern, Verbände, Netzwerke und Dienstleister suchen vom 14. bis 16. März auf dem Messegelände Villingen-Schwenningen Fachkräfte, Nachwuchs und Studierende.
Das bedeutet für beide Seiten gute Chancen auf Erfolg: Die Besucherinnen und Besucher können sich orientieren, Unternehmen und Institutionen kennenlernen und sich in Gesprächen persönlich beraten lassen. Die Anbieter freuen sich auf Interessierte, die motiviert sind und deren individuelle Fragen sie beantworten können. Das alles – inklusive Vergleichsmöglichkeiten – gibt es auf kurzen Wegen unter einem Dach. Tagesaktuelle Stellen- und Ausbildungsangebote findet man an den Pinnwänden in Halle D.
Job gesucht? Jetzt durchstarten!
Vom regionalen Familienbetrieb bis zum internationalen Konzern: Auf der "Jobs for Future" suchen Unternehmen nach qualifizierten Mitarbeitern – in allen Phasen des Berufslebens. Ob Trainees, Quereinsteigende oder Führungskräfte:
Die Deutsche Bahn bietet unterschiedlichste Einstiegsmöglichkeiten in mehr als 500 Berufe. Elektroniker für Betriebstechnik oder Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung werden genauso gesucht wie Lok- und Lokrangierführer.
Im Nephrologischen Zentrum Villingen-Schwenningen erhalten neu eingestellte Mitarbeitende ohne Dialyseerfahrung eine mehrmonatige Einarbeitungszeit durch einen Praxisanleiter.
Jobsuchende mit Fernweh sollten am Stand von MRS Electronic vorbeischauen. Mitarbeitende haben hier die Möglichkeit, an internationalen Projekten teilzunehmen und Erfahrungen in einem globalen Umfeld zu sammeln – zum Beispiel an den Standorten in Lettland, Kroatien, Polen und den USA. Einen ersten Überblick über den regionalen Arbeitsmarkt sowie offene Stellen gibt die Agentur für Arbeit Rottweil – Villingen-Schwenningen.
Karriere-Kick Weiterbildung
Eine Weiterbildung qualifiziert für anspruchsvollere Aufgaben und eröffnet neue Perspektiven. Das Regionalbüro für berufliche Fortbildung findet hier für jeden das passende Puzzlestück: Auf der Fachkräftearea in Halle D beraten Experten an allen drei Tagen im persönlichen Gespräch, beispielsweise zu den verschiedenen Förderungsmöglichkeiten, KI als Bewerbungsbuddy, Führungspsychologie oder Technikschulungen speziell für Kaufleute. Die Experten des biema Kompetenzteams unterstützen beim Neu- oder Wiedereinstieg ins Berufsleben – und optimieren auf Wunsch die persönliche Work-Life-Balance. Das Welcome Center Schwarzwald-Baar-Heuberg informiert ausländische Fachkräfte und internationale Studierende rund um Leben und Arbeiten in Deutschland.
Erfolgreich mit Ausbildung
Ob Sozialarbeit, Straßenbau, Forstwirtschaft oder bei der Polizei: Die Berufsmöglichkeiten im Öffentlichen Dienst sind spannend und sehr vielfältig. Mit jeweils über 1.000 Beschäftigten zählen die Landratsämter Schwarzwald-Baar-Kreis und Tuttlingen zu den größten Arbeitgebern der Region. Hier kann man sich beispielsweise zum praxisintegrierten Erzieher, zur Vermessungstechnikerin oder zum Fachinformatiker ausbilden lassen. Auch die Stadtverwaltungen Villingen-Schwenningen und Tuttlingen bieten eine Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten – von der Grünflächenpflege bis zur Umweltberatung. Wer sich für eine Laufbahn bei der Bundespolizei entscheidet, sorgt für Sicherheit an Flughäfen und Bahnhöfen, fahndet nach Kriminellen oder wird Spezialist für Polizeitechnik und IT.
Der Pflegeverbund Schwarzwald-Baar-Kreis ist mit 15 stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen sowie drei Pflegeschulen auf der Jobs for Future vertreten. Im modernen Handwerk braucht es Köpfchen und Kreativität: Die Handwerkskammer Konstanz und die Kreishandwerkerschaft Donau-Neckar sind mit 15 Innungen vor Ort und informieren über rund 130 Ausbildungsberufe. Viel mehr als nur reine Muskelkraft ist auch in der Metall- und Elektroindustrie gefragt: Im Infotruck von SÜDWESTMETALL kann der Nachwuchs an Multimedia-Terminals und Zahnradgetriebe schon mal die eigenen Talente und Fähigkeiten testen.
Unter dem Motto „Cool down – deine Zukunft ist safe!“ stellt das Cluster Zerspanungstechnik die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten der Branche vor. Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg informiert unter anderem zu Auslandspraktika während der Ausbildung und organisiert für Schülerinnen und Schüler geführte „Career Walks“ über die Messe.
Studieren mit Köpfchen
Ob ganz klassisch an der Hochschule, dual mit Partnerunternehmen oder berufsbegleitend: Ein modernes Studium passt sich den individuellen Lebensumständen der Studierenden an. Angehende Unternehmerinnen und Unternehmer mit Fernweh zieht es vielleicht an die Hochschule Reutlingen. Hier kann man seine Karriere von Anfang an international aufstellen, beispielsweise mit den Bachelor-Studiengängen „B.A. International Fashion Business“ oder „B.A. Internationales Wirtschaftsingenieurwesen“. Wer nebenher Berufserfahrung sammeln möchte, hat im „Reutlinger Modell“ die Möglichkeit, sein Maschinenbau- oder Mechatronik-Studium mit einer Fachausbildung zu kombinieren. An der VWA Business School können die Studiengänge BWL, Digital Leadership und Immobilienwirtschaft berufsbegleitend studiert werden. Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen bietet alle Bachelor- und Master-Studiengänge in ihrem Portfolio auch als individuelles Teilzeit-Studium an. Von Chemie und Physik über Biologie und Medizin bis Informatik: Studierende an der Hochschule für Life Sciences lernen interdisziplinär, um so vielleicht auf neue, innovative Lösungen zu kommen. Die Hochschule Furtwangen stellt auf der Jobs for Future ihren neuen Studiengang „Angewandtes Wirtschaftsrecht“ vor: Hier werden die Studierenden vom ersten Tag an mit realen Situationen statt theoretischen Problemen konfrontiert.
Studieren am Puls der Arbeitswelt bietet die Duale Hochschule Baden-Württemberg: Neben Theorieblöcken an der Hochschule, ermöglichen rund 2.000 Partnerunternehmen einen praxisnahen Einblick in den Berufsalltag. Der Clou: Viele davon sind auf der Jobs for Future vertreten! Interessenten können sich so am Stand der DHBW über das Studium informieren und dann direkt nebenan bei der Partnerfirma Infos zur Praxisphase sammeln. Mit dabei sind unter anderem Aesculap, Deichmann, Continental Automotive, Edeka, dm, Helmut Hechinger und Sparkasse.
Mitmachen und Ausprobieren
Fingerfertigkeit und einen süßen Zahn braucht man am Stand des Parkhotels Adler: Interessierte dürfen hier Brownies aus der hauseigenen Patisserie fein garnieren und professionell anrichten. Pflegepuppe „Berta“ wohnt eigentlich in der Parkresidenz am Germanswald, steht auf der Jobs for Future aber geduldig Pflegefachkräften in spe für kleine Übungen zur Verfügung. Dank Altersanzug „GERT“ kann man sich außerdem schon mal in den Alltag der betagten Bewohnerinnen und Bewohner hineinfühlen. Bei Hirth Fahrzeugbau können Metallbauer in spe Handyhalter zurechtbiegen – und mit nach Hause nehmen. Viel Geschick erfordert auch der Minigabelstapler-Parcours bei Bächle Hugger Logistics. Bei Stolz & Seng kann man ein Spritzguss Werkzeug virtuell erkunden. Tüftler montieren bei ebm-papst einen USB-Tisch-Lüfter oder bauen am Stand von Aptar einen Kunststoff-Dosierspender zusammen. Beim Schwarzwald-Baar-Klinikum dürfen Besucherinnen und Besucher mit verschiedenen Berufs-Accessoires ihr eigenes 360 Grad Video erstellen oder sich im Blutdruckmessen versuchen. Hoch hinaus geht es am gesicherten Kletterseil am Stand des Verbands für Landschafts-, Garten- und Sportplatzbau.
Hintergrund-Infos im Forum und der Fachkräftearea
Insider-Tipps vom Experten und detaillierte Infos zu verschiedenen Berufsbildern bieten das Forum und die Fachkräftearea in Halle D. In kostenlosen Workshops und Kurz-Vorträgen erfahren Interessierte beispielsweise, wie eine Ausbildung in Teilzeit funktioniert, das Auswahlverfahren bei der Bundespolizei abläuft oder, wie man sich im Hochschul-Dschungel zurecht findet. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg stellt ihr Studienangebot vor und informiert über Bewerbung und Zulassung. Internationale Fachkräfte und Studierende können sich beim „Career Walk“ über aktuelle Stellenangebote in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg informieren.
Herzlich willkommen!
Offiziell eröffnet wird die Messe am Donnerstag, den 14. März, um 10 Uhr von Birgit Hakenjos, Präsidentin der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und Schirmherrin der Jobs for Future. Grußworte sprechen Oberbürgermeister Jürgen Roth und Werner Rottler, Präsident der Handwerkskammer Konstanz. Außerdem darf sich das Publikum über einen Impulsvortrag von Markus Paul, Wirtschaftsingenieur und systemischer Coach, freuen: „Gen Z – Alles eine Frage des Alters?“. Alle Besucherinnen und Besucher sind herzlich dazu eingeladen. Mehr auch unter jobsforfuture-vs.de
Quelle: SMA Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH
Autor:Presseinfo aus Singen |
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