Schulen im Landkreis stellen sich vor

Jetzt die Weichen stellen in Richtung beruflicher Zukunft

Kreis Konstanz. Für viele Jugendliche aus dem Landkreis stehen in diesen Wochen wichtige Entscheidungen bevor, wie es nach der regulären Schulzeit weiter gehen soll. Und gleich nach den Sommerferien finden auch die ganzen Informationsabende oder auch Tage der offenen Türe bis hin zum "Karrieretag" am Stockacher BSZ statt, bei denen man sich persönlich darüber informieren kann, wie es für einen weitergehen kann. Schon traditionell ist in dieser Ausgabe des WOCHENBLATT die Beilage "Berufliche Schulen im Landkreis Konstanz" beigelegt, die eine sehr umfassende Informationsplattform darstellt.

Denn darin stellen sich die sieben beruflichen Schulen vor, die durch den Landkreis hier angeboten werden. Eine unheimlich starke Vielfalt an Bildungsformaten und Bildungswegen gibt es da in Singen, Radolfzell, Stockach und Konstanz. Da ist es schon mal gut, sich vorab zu informieren, welche der Schulen man näher unter die Lupe nehmen will.

"Wir im Landkreis Konstanz legen Wert darauf, kluge Köpfe in einem modernen Umfeld auszubilden", hebt Landrat Zeno Danner in seinem Grußwort heraus. Dabei verweist er auf die gigantischen Investitionen, die gerade getätigt werden, um in den nächsten Jahren mit dem neuen Campus BSZ Konstanz die gewerbliche wie die kaufmännische Berufsschule der Stadt baulich zu einem großen Bildungszentrum zusammenzuführen. Aber schon jetzt ist die Bildungslandschaft ja gut aufgestellt, wenn man nur mal schaut, auf wie vielen verschiedenen Wegen man hier zum Beispiel zum Abitur oder zur Hochschulreife kommen kann.

Die Broschüre stellt die Schulen, ihre Leitbilder und auch ihre LeiterInnen vor. Es kommen darin auch eine ganze Reihe von SchülerInnen vor, die verdeutlichen, wie genau sie ihren Weg gefunden haben. "Ich habe mich für die HGS (Hohentwiel-Gewerbeschule) entschieden, weil die Schule einen guten Ruf hat und ich schon immer großes Interesse an Technik hatte. Genau dieses Interesse wird hier mit Fächern wie Technik-Theorie und Unterricht in Laboren und Werkstätten angesprochen", schreibt da zum Beispiel Niko Kochanski, der im letzten Sommer hier auf das Technische Gymasium gewechselt war. "Seit meinem ersten offiziellen Tag am BSZ Stockach bereue ich es nicht, das Sprungbrett genutzt zu haben", berichtet Antonia Korner aus Stockach, die sich schon aufs Abi dort im Wirtschaftsgymasium vorbereitet.

Terminplaner für SchülerInnen

Ganz wichtig in der Broschüre ist der Terminplaner für die SchülerInnen, also der Zeitplan mit den Anmeldefristen, um dann ab dem nächsten Schuljahr die Laufbahn in einer der beruflichen Schulen fortsetzen zu können. Und auch über die "Tage der offenen Türe" und die Infoabende zu den verschiedenen Bildungswegen wird in dieser Beilage informiert, die auch im ganzen Landkreis verteilt wird. Ein Produkt des WOCHENBLATT, das man also gut aufheben sollte, als Ratgeber für die nächsten Wochen der Entscheidung.