Gedenken für die Opfer des Kriegs
Jede Woche nun Gedenken für die Opfer des Kriegs
Singen. Sie soll nun jeden Donnerstag um 19 Uhr stattfinden, die Machwache mit Friedensgebet vor der Herz-Jesu-Kirche in Singen. Für jede Woche, die dieser Gewaltakt, gegen die, Ukraine durch Putins Truppen noch andauern wird, wobei alle hoffen, dass dem Krieg möglichst bald ein Ende gesetzt werden kann. Pfarrer Bernhard Knobelspieß leitete die Andacht mit Fürbitten und dem Gedenken an schon viele Menschen, die hier für eine unsinnige Idee ihr Leben lassen musste. Ärztin Lesya Burkhner, der es kurz nach Kriegsausbruch gelungen war, ihre Mutter noch aus Lviv (Lemberg) zu sich zu holen, berichtete von ihren Informationen über zerstörte Schulen und getötete Kinder in diesem Krieg und rief klar zur Einstellung der Kampfhandlungen auf, auch wenn die Ukrainer sich, oft unter Einsatz ihres eigenen Lebens, hier tapfer verteidigten. Der Plan einer "Klagemauer" vor der Kirche musste leider verworfen werden, aus Sicherheitsgründen, so Pfarrer Knobelspies. Dafür wird es bei jedem Friedensgebet eine Pinnwand geben, auf der Botschaften hinterlassen werden können. Am nächsten Donnerstag wird das Friedensgebet von der evangelischen Gemeinde gestaltet.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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