Schauspieler Thomas Fritz Jung präsentiert
Finissage der Ausstellung "Von Wand zu Wand" mit Lesung

Symbolbild Kunstmuseum Singen | Foto: Symbolbild
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Singen. Die doch viel beachtete und vieldiskutierte Ausstellung des Kunstverein Singen endet mit der Finnissage am kommenden Sonntag. Und die wird von einer ganz speziellen Lesung begleitet: "Singen. Ein Anfang" - aus diesem Buch von Karl Heinz Bittel wird Schauspieler Thomas Fritz Jung zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 20. März, um 11 Uhr lesen.

Die Story: Eine süddeutsche Kleinstadt - Singen am Hohentwiel. Die Fabriken der Maggi, Alu und Fitting bestimmen in den 50er und 60er Jahre das Leben dieser Stadt. Der Horizont endet am Bodensee, meinte der Protagonist Felix im Roman. Felix, ein Jugendlicher, den die Zumutungen der Normalität früh in den Widerstand trieben, konnte wohl noch nicht wissen, dass Singen eine große „Kunst-Tradition“ hatte. 1947 gab es die erste "Singener Kunstausstellung" durch die Gruppierungen rund um die "Höri Maler" und den Singener Protagonisten Curth-Georg Becker, 1960 gründete sich der Verein der Kunstfreunde, heute Kunstverein Singen und 1960 schuf Dix das einzig erhaltene Wandbild seines Oevres für den Ratssaal im Rathaus Singen und es entstanden die ersten Jahresgaben des Kunstvereins unter anderem von Otto Dix und Curth-Georg Becker.

Zurück zu Felix: Der Autor Karl Heinz Bittel, geboren in Singen, unter anderem bekannt durch seinen Roman „Eine Art Verrat“, in dem es um die Verwerfungen zwischen Thomas Mann und seinem Sohn geht, erzählt in dem Buch „Singen. Ein Anfang“ mit Witz und Empathie in Momentaufnahmen von (s)einer deutschen Jugend in Zeiten des Wirtschaftswunders – einer Jugend in Beatles- und Rolling Stones-Manie.

Mit dem Zitat im Buch von Frank Sinatra über New York „If I can make it there, I’ll make it anywhere” freut sich der Kunstverein auf den gesellschaftlichen Dialog von Wort „Singen. Ein Anfang“ und Bild „Von Wand zu Wand“ in Singen.

Auf Grund der fortlaufenden Änderungen des Stufensystems der Corona Verordnung wird bei
Teilnahme um ihre vorherige Anmeldung im Kunstmuseum unter 07731 85-271, Mail: kunstmuseum@singen.de gebeten. Aktuell gilt die 3G-Regel, es ist jedoch eine neue Verordnung angekündigt.

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Presseinfo aus Singen

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