Fiedlers Tag vom 3. Februar 2022
Es gibt schon Tage, da ist einfach mal ein Applaus fällig, auch wenn das gerne als "Symbol" bezeichnet wird. Zum einen für die Austräger des WOCHENBLATT, die aktuell auch durch die unüberspielbaren Infektionswellen dezimiert wurden und, wenn auch mit etwas Verspätung in dieser Woche, die wöchentlichen Nachrichten in die Briefkästen und zu den Lesern bringen.
Und auch den SchulleiterInnen, den LehrerInnen, den ErzieherInnen gilt Hochachtung, denn sie müssen derzeit einen Laden am Laufen halten, der jeden Morgen eine völlig neue Planung erfordert, weil Klassen mit positiven Tests betroffen sind, oder LehrerInnen ausfallen, zum Teil weil sie auch wegen ihrer Kinder daheim bleiben müssen, und wo es auch immer abzuwägen gilt, welche Gruppen nun in die Quarantäne müssten. Aber sie machen weiter, die Schulen und die Kitas in der Hoffnung, dass es nun endlich bald mal rum ist mit dem Ausnahmezustand, der am Mittwoch mit alleine 1246 neuen positiven Tests im Landkreis als neuem "Rekord" und in Singen alleine mit am Mittwoch erstmals mit 1116 Infizierten durch einen Zuwachs von 263 an einem Tag, die Marke von 1.000 überschritten wurde. Das Licht am Ende des Tunnels ist eine trotzdem sinkende Zahl an Covid-19-PatientInnen in den Kliniken, was immer deutlicher macht, dass es schon Zeit wird, mit der "Omikron-Wand" anders umzugehen. Trotzdem sollten wir uns schon langsam mal überlegen, wie wir das alles wieder gut machen können.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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