Zweite Aktion »Komm und guck«
Ein Kunst-Labor in Singen
Singen. Zum zweiten Mal organisiert der Kunstverein Singen das Kunstprojekt „Komm und Guck“. Es beruht auf der Idee, Lehrende aus Hochschulen mit einer Gruppe ausgewählter Studierenden einzuladen, sich mit der Stadt, ihrer Kultur und den Menschen auseinander zu setzen.
Zu Gast sind in diesem Jahr sechs Studierende der Hochschule Hannover mit dem Studienschwerpunkt Experimentelle Gestaltung, die in den Räumen Ekkehardstraße 12, dank dem Entgegenkommen von Solarcomplex, arbeiten werden. Und das ist eine Premiere, denn die Studierenden sind die ersten, mit denen das Fach überhaupt erstmals angeboten wird, gab es bei der Ankunft der Künstler am letzten Sonntag von Professorin Ute Heuer zu erfahren. Durch die Projekte, nun nun hier vor Ort in dem Raum oder auch in der Stadt entstehen, wird Singen hier sozusagen zum Kunst-Labor.
Daniel Cyril Hobein, Florian Kruse, Kristin Uwesdóttir, Fides Riedel, Merle Smalla und Thorben Fritsche sind die Akteure, die nun jeder in seinem originären Stil, ihre Positionen zu Singen und den Menschen hier entwerfen. Dabei kann man den KünstlerInnen gerne über die Schulter schauen in ihrem Atelier im Weltladen-Haus in der Singener Ekkehardstraße, wurde zur Begrüßung durch die Vorsitzende des Kunstvereins, Ulrike Veser und Helena Vayhinger, die das Projekt vor Ort auf die Beine gestellt hat, betont.
Am Samstag, 7. Juli, findet zum Abschluss um 14 Uhr die Präsentation der in Singen entstandenen Arbeiten statt. Die Studierenden freuen sich auf neue Kontakte und hoffen auf interessante Gespräche im zeitweiligen Atelier, auf neugierige Bürger und Kunstfreunde und gerne auch auf kontroverse Auseinandersetzungen. Sie informieren auf Instagram unter @experimentellegestaltung aktuell zu ihren Ideen und Arbeiten.
Mehr auch unter www.kunstverein-singen.de
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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