Abschied am Singener Klinikum
Dank für über zwei Jahrzehnte als Patientenfürsprecherin
Singen. Nach über zwanzig Jahren nahm Renate Forster am vergangenen Donnerstag im Blauen Salon des Singener Klinikums Abschied von ihrer ehrenamtlichen Funktion als Patientenfürsprecherin. Sie wurde im Jahr 2001 - noch vom Gemeinderat der Stadt Singen ernannt und übte diese Tätigkeit bis zum Jahresende 2022 aus.
Darüber hinaus brachte sich Renate Forster auch viele Jahre ehrenamtlich im Bücherdienst des Klinikums ein. Rebecca Sellmann, kaufmännische Direktorin im Hegau-Bodensee-Klinikum Singen, zeigte sich voller Dankbarkeit für Renate Forsters außergewöhnliches Engagement, insbesondere vor dem Hintergrund der stetigen Veränderungen, die das Hegau-Bodensee-Klinikum im Laufe der Jahre geprägt haben.
Auf die Frage, wie sie die Veränderungen des Hegau-Bodensee-Klinikums in den letzten zwei Jahrzehnten bewerten würde, antwortete die ehemalige Patientenfürsprecherin ohne zu zögern: "Die Veränderungen waren eindeutig positiv. Vor allem die organisatorischen Abläufe haben sich verbessert und damit den Arbeitsalltag erheblich vereinfacht." Durch die Vergrößerung des Klinikums sei es auch zu sinnvolleren Einteilungen gekommen, ergänzte Renate Forster.
Am Hegau-Bodensee-Klinikum Singen gibt es seit 1995 Patientenfürsprecher. Ihre Aufgabe ist es, Anregungen, Wünsche und Beschwerden von Patienten, Angehörigen und auch aus der Bevölkerung an die entsprechenden Stellen des Krankenhauses weiterzuleiten. Durch ihren ständigen Kontakt zu den Patienten können sie Problemschwerpunkte erkennen und der jeweiligen Krankenhausleitung in regelmäßigen Sitzungen Verbesserungsvorschläge und Lösungsansätze darlegen.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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