Zehn Haltestellen umgestalten
Barrierefreier Umbau der Bushaltestellen wird fortgesetzt
Singen. Mobilitätseingeschränkte Personen sehen sich im öffentlichen Personennahverkehr mit vielen Barrieren konfrontiert. Die Landesregierung fördert daher den Umbau der Haltepunkte, die das Ein- und Aussteigen in besonderem Maße mobilitätseingeschränkten Personen erleichtern kann.
Singen hat sich für die Förderung von zehn Bushaltestellen in der Nordstadt im Sonderprogramm Barrierefreiheit beworben und die Zusage für einen Kostenzuschuss erhalten. Aktuell hat die Abteilung Straßenbau den Umbau von zwei Haltestellen am Hallenbad in der Waldeckstraße abgeschlossen. Die Bushaltestellen „Am Posthalterswäldle“, „Hohenhewenstraße“, „Schönhutweg“ und „Bruderhofstraße“ folgen in den nächsten Wochen, wird angekündigt.
Singen hat in den vergangenen Jahren schon 92 Bushaltestellen barrierefrei umgebaut und sieht sich somit im Landkreis als vorbildlich an. Ziel in Deutschland war es übrigens, im öffentlichen Personennahverkehr bis zum 1, Januar 2022 völlige Barrierefreiheit zu schaffen, wovon alle noch ein ziemliches Stück entfernt sind.
Die bestehenden Bushaltestellen werden beim Umbau mit speziellen Bordsteinkanten ausgestattet. Sie ermöglichen ein näheres Heranfahren der niederflurigen Busse an die Haltepunkte, die auch absenken können zur Gehwegebene. Zudem werden weitere Hilfen wie etwa taktile Leitlinien installiert, die sehbehinderten Personen einen sicheren Zugang zu den Bussen ermöglichen.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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