Fünf Patienten aus dem Nachbarland wurden beim Gesundheitsverbund beatmet
Alle französischen Covid-19 Patienten wieder »daheim«
Singen/ Konstanz. Die letzten beiden an Covid-19 erkrankten französischen Patienten, die noch im Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz (GLKN) intensivmedizinisch behandelt wurden, haben die Kliniken diese Woche verlassen.
Am Dienstag ging es für den „Konstanzer“ Franzosen zurück ins Elsass, vorgestern Mittag wurde der „Singener“ Franzose zurück-verlegt. Er war seit dem 25. März auf der Singener Intensivstation gelegen; jetzt ging es ihm gut genug, sodass er via Hubschrauber der Deutschen Luftrettung ins Mulhouser Krankenhaus verlegt werden konnte.
Das behandelnde Team am Singener Klinikum gab ihm Abschiedsgeleit und wünschte „Bon retour“. An beiden GLKN-Standorten war die Freude groß, den französischen Patienten das Leben gerettet zu haben.
Insgesamt waren fünf Patienten aus dem Elsass aufgrund ihrer schweren Covid-19-Erkrankungen und mangelnder Beatmungskapazitäten in der Region Grand Est in den Kliniken Singen und Konstanz behandelt worden –drei Patienten in Konstanz und zwei in Singen. Die erste Patientin konnte bereits am 15. April von Konstanz zurück in ihre französische Heimat fliegen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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