Der Kampf geht weiter gegen unverständliche Karstadt-Schließungspläne

Singen. Über 200 Menschen kamen am Freitagmittag um "5 vor 12" unter gewitterschwangeren Wolken in der Baustelle vor dem Singener Warenhaus Karstadt zusammen, um damit ein Zeichen gegen die vom Insolvenzverwalter vor einer Woche angekündigte Schließung - zusammen mit 61 weiteren Häusern im Bundesgebiet - ein Zeichen zu setzen. Allen Rednern gemeinsam war das Unverständnis für die Entscheidung über ein Haus, das die letzten Jahre schwarze Zahlen geschrieben habe und nur aktuell durch die Baustellen für das Shoppingcenter CANO, den Umbau von August-Ruf-Straße wie Bahnhofsplatz behindert ist, was den Zugang doch deutlich erschwert. Es sprachen in der Kundgebung die Betriebsratsvorsitzende Karin Greuther, OB Bernd Häusler, Markus Klemt für den Fachbereich Handel von Ver.di als Moderator, der Singener Gemeinderat Hans-Peter Storz, der ein Grußwort von Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter verlas, die am Morgen bereits mit der SPD-Fraktion einen Besuch abstattete, wie Heike Gotzmann vom Arbeitnehmerpastoral des katholischen Dekanats. Vor der Kundgebung äußerte sich noch Dr. Gerd Springe, Präsident des Standortmarketing Singen aktiv«. Alle waren sich einig nicht kampflos die Ankündigung der Schließung hinzunehmen, weil so viele Argumente dagegen sprächen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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