Aus "Rossner Sportswear" wird "Kunst und Kultur"

Singen. Auf Ende März ist das Unternehmen Sport Müller aus den Räumen des großformatigen »Rossner Sportswear« in der unteren Scheffelstraße ausgezogen. Doch was tun in Krisenzeiten. Die Idee ist nun aus der Hülle »Sportswear« in den Postarkaden Räume für Kunst und Kultur zu machen. Denn Krisen sind Zeiten um sich neu zu Entscheiden, wie Künstlerin A. Petra Ehinger deutlich macht, die ein Teil der Premiere sein wird. Innerhalb von nur zwei Wochen war es gelungen weitere KünstlerInnen wie Susanne Sterk, Petra Harder, Magdalena Oppelt, Peter Lenk oder Alexander Weinmann zu gewinnen. Verschiedene Designer und Künstler sind derzeit noch im Anflug und sollen die Räume noch weiter mit besonderen Objekten füllen. Initiator Reiner Kupprion kann sich gut vorstellen, hier auch Design- und Kunstwerkstätten zu etablieren als Labor für eine interessante Innenstadt, wie er WOCHENBLATT-TV bei einer kleinen Vorstellung erzählt. Es muss für ihn nicht unbedingt eine Zwischennutzung bleiben als Vorschlag, der in der Singener Innenstadt durchaus kreativer genutzt werden könnte als Wirtschaftsförderung, wenn hier im Laufe des April sich die Türen öffnen. Schon als die ersten Bilder in den Schaufenstern auftauchten, gab es übrigens die ersten positiven Rückmeldungen, obwohl in den letzten Wochen ja kaum Menschen in den Einkaufsstraßen unterwegs waren.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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