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inpotron - Hochtechnologie im Hegau
Zusammen Verantwortung tragen

Foto: Redaktion

Ein Bienenvolk ist perfekt durchorganisiert und ähnelt einem„Superorganismus“ mit einer ganz eigenen, kollektiven Intelligenz- und verschiedenen Persönlichkeiten. Sie leben und arbeiten in ihrem Bienenstock, jede Einzelne kennt ihre zugedachte Aufgabe und erfüllt diese mit großer Sorgfalt und Umsicht. Die Mitarbeiter der „inpotron-Familie“sind daher einem dieser fleißigen Arbeitervölkchen nicht ganz unähnlich.Direkt hinter der Eingangstür in den Produktionsbereich wird dieser Eindruck verstärkt: Ein blaurotes Mosaik aus Waben verziert die Wände. Hier erkennt jeder Beobachter auf einen Blick, was„inpotron“ ausmacht: Ein verzweigtes, untrennbares Geflecht aus Arbeits- und Produktionsstätten,Aufgabenverteilungen und nicht zuletzt die Menschen, die dahinterstehen. Gleich ist zu erkennen, wer in welchem Team arbeitet, was seine Aufgaben sind und wo er innerhalb eines Teams steht. Eben jeder für sich allein und doch miteinander verbunden.Die Waben in ihrer Form als Hexagon ergänzen sich auf optimale Weise – die perfekte Form für Stabilität und Zusammenhalt. Die Grundlage für den Erfolg des Unternehmens im Hegau.Inmitten des Hegaus, genauer in Hilzingen, hat Hermann Püthe vorüber 20 Jahren den Grundstein für sein weltweit agierendes Unternehmen gelegt und kann voller Stolz sagen:

„Wir haben uns als Marke‚ inpotron‘ in der Branche etabliert.“ Hermann Püthe

Der Marktführer für Schaltnetzteile„Made in Germany“ besticht durch die hochwertige Qualität der erzeugten Produkte, denn die individuell gefertigten Stromversorgungen von „inpotron“ sprechen für sich. „Unsere Produkte haben einen Nachhaltigkeitsansatz. CO² – Neutralität ist unser Ziel“, verdeutlicht Hermann Püthe die Relevanz dieses Aspekts.Sämtliche Fabrikate werden für eine Lebensdauer von mindestens zehn Jahren berechnet, kalkuliert und hergestellt. Zur Nachhaltigkeit gehört auch die Rückführung in den Wertstoffkreislauf: Alle ausgedienten Produkte können in ihre individuellen Bestandteile zerlegt und wieder verwertet werden. Doch die hergestellten Fabrikate sind eben nur ein Teil der Marke. Dahinter stecken die Mitarbeiter, die Menschen, die all dies erster möglichen. Die gesamte Personalführung ist darauf ausgelegt, so gut als möglich auf die Interessen und Bedürfnisse der Mitarbeitereinzugehen und gleichzeitig diese zur persönlichen Höchstleistung im Sinne des Unternehmens zu führen und einzusetzen.Das beginnt bei der gegenseitigen Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe. Jedes Team innerhalb des Hauses wird – manchmal von zwei Mitarbeitern, manchmal vereint in einer Person, ganz nach persönlicher Eignung – von zwei Führungskräften angeleitet: dem „Fachlichen“und dem „Menschlichen“.Warum? Weil so jede Führungskraft ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen optimal nutzen und ausgleichen kann. Gleichzeitig ermöglicht dieses Konzept, auf die individuellen Bedürfnisse des Teams einzugehen. Ein Familienvater,der nachmittags Zeit für die Kinder braucht, aber abends im Homeoffice arbeitet? Wird ermöglicht.Eine betriebliche Altersvorsorge, sodass sich bereits junge Menschen keine Sorgen machen müssen, ob die staatliche Rente ausreicht? Gehört dazu. Verständnis und Unterstützung bei 23 Nationalitäten innerhalb des Unternehmens?Selbstverständlich.

„Wir freuen uns, wenn unsere Mitarbeiter davon sprechen, dass sie zwei Familien haben: die zu Hause und die ‚inpotron-Familie‘. Dann haben wir alles richtig gemacht.“Hermann Püthe

Es kommt somit nicht von ungefähr, dass das Unternehmen in den vergangenen Jahren mehrfach mit der „Top Job“- Auszeichnung als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands geehrt wurde; im Jahr 2020 sogar mit der Silbermedaille als zweitbester Arbeitgeber des deutschen Mittelstands.„Unsere Mitarbeiter sollen gerne zur Arbeit kommen, weil sie ihnen Freude macht und abends erfüllt von der Arbeit nach Hause gehen“, so Hermann Püthe. Zugleich räumt der Unternehmer ein, dass die Arbeit nicht immer einfach ist: Sie besteht aus vielen Herausforderungen und Ansprüchen, die sich das Unternehmen selbst gesetzt hat,inklusive der großen Eigenverantwortung eines jedes Einzelnen.Denn mit der Ehre, Marktführer „Madein Germany“ für Schaltnetzteile zu sein, kommt auch Verantwortung.Verantwortung eines jeden einzelnen Mitarbeiters, seine ihm zugedachte Bestimmung bestmöglich zu erfüllen.Denn alle haben eine Aufgabe zu erledigen – wie? Das entscheidet jeder selbst. Jeder Mitarbeiter habe die Aufgabe, sich in seine Arbeit „rein zu fühlen“. Diese Art der Arbeit, diese Freiheit im Denken und Handeln muss bei jedem Mitarbeiter vorhanden sein, sich mit dem Unternehmen als solches zu identifizieren, mit den Werten und eigenen Ansprüchen.Denn „inpotron“ gibt Chancen. Chancen, die jeder Einzelne nutzen kann, sich selbst und seine Stärken weiterzuentwickeln. Ahmet Blum, der seit zwei Jahren Teil des Unternehmens ist und als Führungskraft sein Team leitet, fasst seine Arbeit und das verantwortungsvolle Miteinander so zusammen: „wir sind zwar viele,aber letztendlich arbeiten wir alle am selben Produkt. Wir haben die Freiheit, Prozesse anzupassen und individuelle Lösungen zu finden.“

„Menschen, die hier arbeiten möchten, müssen bereit sein,Verantwortung zu übernehmen. Dafür bekommen wir viel zurück und jedem wird der Raum gegeben, Dinge offen ansprechen zu können und Lösungen zu finden. Freiheit und Verbindlichkeiten gehen Hand in Hand.“Ahmet Blum

Ein Beispiel dafür, wie jeder im Unternehmen seine Aufgabe findet,für die er bestens geeignet ist, ist Nadine Kist. Sie hat bereits ihre Ausbildung bei „inpotron“absolviert und die Chance genutzt, die ihr angeboten worden ist, auch nach Abschluss eben dieser im Betrieb zu bleiben. Gemeinsam mit dem Team Personal wurden ihre Stärken und Schwächen erarbeitet, sodass schließlich die für sie perfekte Stelle gefunden wurde. Und wenn sie sich künftig weiterentwickeln möchte? Sehr gerne, denn jeder erhält hier Unterstützung, sodass alle Parteien zum Wohle des Unternehmens agieren können.„Bereits am ersten Tag hier im Unternehmen habe ich mich wohlgefühlt“, erzählt die junge Frau.„Jeder hat mich unterstützt, egal in welchem Team ich war. Bereits ein halbes Jahr vor meinem Abschluss habe ich ein Angebot zur Übernahme erhalten. Der Umgang untereinander ist absolut fair und jeder wird wertgeschätzt. Es gibt kein ‚Abteilungsdenken‘, sondern wir arbeiten alle in einem Team und sind gleichberechtigt. Und auch während der letzten zwei Jahre gaben mir mein Chef, mein Arbeitsplatz Sicherheit; ich hatte zu keiner Zeit Angst, meinen Ausbildungsplatz aufgrund der Pandemie zu verlieren.

„Und ich kann jederzeit etwas einbringen, wenn ich etwas zu sagen habe. Man hört mir zu, auch wenn ich jünger bin oder nicht so viel Erfahrung habe. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals von hier wegzugehen.“Nadine Kist

Alle Mitarbeiter*innen, alle Menschen von „inpotron“ sind, unabhängig von ihrer Aufgabenstellung und Position, Teil eines Ganzen, deren Hauptzieles ist, die weltweite Position und das Prestige des Unternehmens zu erhalten und zu fördern. Jeder Einzelne ist für sich genommen ein Hexagon, das sich gemeinsam mit den anderen Waben zu einem großen Ganzen zusammenfügt.Nach diesem Motto hat Hermann Püthe den Grundstein in seinem Unternehmen gelegt, den die nachfolgenden Generationen weiterführen werden: Ein Lebenswerk– genauer ein „Lebenswerk an Menschen“ in gegenseitiger Verantwortung, das es zu pflegen, fördern und erhalten gilt.

Autor:

Kathrin Reihs aus Singen

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