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Technische Beruf
Technische Berufe sind eine wichtige Stütze unserer Industriegesellschaft

Systemelektroniker bei Entstörungs- und Instandsetzungsarbeiten im Service | Foto: Foto: © AdobeStock_Pixel-Shot
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  • Systemelektroniker bei Entstörungs- und Instandsetzungsarbeiten im Service
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Unter dem Begriff der „Technischen Berufe“ finden sich von A-Z eine Fülle von Ausbildungs- und Berufsbezeichnungen, die in ihrer Vielfalt technisch interessierten Menschen tolle Berufsaussichten entlang ihrer ganz persönlichen Neigungen bieten.

Berufe, Branchen und Voraussetzungen

Berufe wie zum Beispiel Anlagenmechaniker, Gamedesigner, Klavierbauer, Mikro-Gamedesigner, Klavierbauer, Mikrotechnologe, Produktdesigner, Technischer Informatiker oder Zweiradmechatroniker (m/w/d) sowie viele andere mehr eröffnen hervorragende Perspektiven in unserer modernen Arbeitswelt. Denn egal, ob es um Automobile, Agrartechnik, Baumaschinen, chemische Erzeugnisse, Elektrotechnik, Energie und Entsorgung, Gebäudetechnik, Informationstechnik, die Luft- und Raumfahrt, Maschinen- und Anlagenbau oder Medizin-, Umwelt- und Verkehrstechnik sowie andere Branchen geht, unsere moderne Welt steckt voller Technik, entwickelt sich ständig weiter und wird technologisch immer anspruchsvoller. Die technischen Berufe befinden sich dabei stets „am Puls der Zeit“, werden in vielen Wirtschaftszweigenwerden in vielen Wirtschaftszweigen immer wichtiger und bieten deshalb immer wichtiger und bieten deshalb große Chancen für eine erfolgreiche, zukunftsorientierte Berufstätigkeit bei gutem Verdienst.
Auch bei uns in der Region gibt es attraktive Angebote unter anderem für Elektriker zum Beispiel bei „erneuerbaren Energien“, Elektroniker zum Beispiel für Betriebstechnik, Mechatroniker zum Beispiel im Anlagen- und Maschinenbau, für Industrie-, Werkzeug- und Zerspanungsmechaniker oder andere,spanungsmechaniker oder andere, technische Fachkräfte (m/w/d). Für die technischen Ausbildungsberufe wird in der Regel mindestens ein guter Hauptschulabschluss vorausgesetzt, meistens jedoch die mittlere Reife. Technisches Interesse, räumliches Vorstellungsvermögen, logisches Vorstellungsvermögen, logisches Denken gepaart mit Kreativität, präzises Arbeiten und vor allem Spaß daran, etwas gemeinsam mit anderen im Team zu „schaffen“ sind andere, häufig genannte Voraussetzungen.

Frauen in technischen Berufen

Obwohl die Technikbranche insgesamt ein wichtiger und stetig wachsender Wirtschaftsbereich ist, sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. So beträgt der Frauenanteil in technischen Berufen nur rund 15 Prozent, was aber weniger mit den Voraussetzungen als vielmehr mit dem traditionellen Rollenverständnis Rollenverständnis in unserer Gesellschaft zu tun hat. Das aber völlig zu Unrecht, denn selbstverständlich spielt das Geschlecht bei der technischen Berufswahl keine Rolle;  auf die persönliche Begabung, das Interesse und die Motivation kommt es an. Manchmal sind die eigenen Talente auch etwas „versteckt“, man muss sie nur suchen und finden. Auch von Seiten der Unternehmen gibt es keine Vorbehalte, ganz im Gegenteil. Die Technologiebranche wächst und es besteht eine hohe Nachfrage nach Fachkräften (m/w/d), die zumeist auch eine attraktive Vergütung erhalten. Moderne, innovative Branchen bieten in der Regel gute Lösungen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit sowie interessante Perspektiven für eine zukunftssichere Karriere als Fach- oder Führungskraft. Digitalisierung, Kreativität, Teamwork, Eigenverantwortung und damit eine Arbeitsplatzkultur mit ansprechendem Freiraumkultur mit ansprechendem Freiraum sind weitere Merkmale und Vorzüge dieser technischen Berufe, auch für Frauen!

Der gesellschaftliche Wandel als Chance für technische Berufe

Lange Zeit galten Berufe im kaufmännischen oder Verwaltungsreich oder auch die akademische Ausbildung an Hochschulen und Universitäten als erstrebenswertes Ausbildungsziel für die spätere Berufstätigkeit.

Gesellschaft und Wirtschaft im Wandel

Mehr und mehr setzt sich aber heute in unserer Gesellschaft die Erkenntnis durch, dass am Ende nur verkauftund verwaltet werden kann, was als technisches Produkt oder Dienstleistung auch „geschaffen“ wurde. Und bei diesem Wertschöpfungsprozess
spielen die technischen Berufe – sei es in Forschung & Entwicklung, in der Konstruktion und Anwendungstechnik oder auch bei Fertigungs-, Montage- und Produktionsprozessen - eine herausragende Rolle und gewinnen daher zu Recht an gesellschaftlicher
Anerkennung. Der hohe Bedarf und aktuelle Mangel an Fach- und Führungskräften in unserer modernen, technologisch geprägten Industriegesellschaft bestätigt und befördert diesen Wertewandel.
War der Heizungsbauer noch vor einigen Jahren damit beschäftigt, eine Ölheizung entlang der geltenden Richtlinien handwerklich korrekt in Betrieb zu nehmen, muss sich der heutige Anlagenmechaniker (Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik) zudem mit einer Fülle neuer Techno-zudem mit einer Fülle neuer Technologien befassen, die mit dem Einbau einer Wärmepumpe oder hybriden
Heizungsanlagen verbunden sind; so zum Beispiel auch mit digitalen, softwaregestützten Betriebs- und Überwachungssystemen dieser vernetzten Anlagen. Nur so ist er in der Lage, die notwendige Energiewende durch den Einsatz moderner Haustechnik Einsatz moderner Haustechnik mit effizienten, sauberen Heizungssystemen entsprechend zu unterstützen.
Ähnliche Beispiele gibt es auch aus anderen Branchen – allen ist jedoch gemein, dass wir mittlerweile in einer „VUKA-Welt“ leben.  Volatilität (ständige Veränderungen), Ungewissheit, Komplexität (technologischer Fortschritt) und Ambiguität (Mehrdeutigkeit) beherrschen seit der Corona-Krise und angesichts der weltweiten Spannungen unser tägliches Leben – und das wird auch so bleiben. Eine Antwort darauf geben einerseits die permanente, technologische Weiterentwicklung, doch andererseits auch neue, agile Organisations- und Beschäftigungsmodelle - und das wiederum steigert die Bedeutung und Attraktivität der technischen und Attraktivität der technischen Berufe. Persönliche Eigenverantwortung, Selbstorganisation und Veränderungsbereitschaft nehmen  zu und eröffnen dem Einzelnen neue Freiräume. Vormals starre Strukturen werden aufgelöst, man arbeitet team- und prozessorientiert und trifft auf spannende Herausforderungen, was die gemeinsame Zukunft mit den Kollegen sowie die Bedeutung für Unter-legen sowie die Bedeutung für Unternehmen und Gesellschaft betrifft.

Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung

„Man muss nicht unbedingt studieren, um Karriere zu machen“ –  so könnte man die Zukunftsaussichten der technischen Berufe vielleicht zusammenfassen. Auf Grundlage einer fundierten, technischen Ausbildung und ersten Berufserfahrungen steht
jungen Menschen in Deutschland eine Vielzahl an Aufstiegsfortbildungen bereit, die mit dem sogenannten „Aufstiegs-BAföG“ auch staatlich gefördert werden. Schritt für Schritt kann man beispielweise als Meister, Techniker, Fachwirt oder Technischer Betriebswirt die Karriereleiter erklimmen und einen Abschluss bis „Master-Niveau“ (gleichgestellt zum Hochschulstudium) erreichen – mit Hochschulstudium) erreichen – mit den besten Aussichten für eine künftige Führungslaufbahn, insbesondere im Mittelstand.
Doch auch Fachkräfte, die keine Führungsposition anstreben, werden weiterhin hervorragende Berufsaussichten vorfinden. Durch Durch die zunehmende Berufserfahrung und eine fortlaufende Weiterbildung im jeweiligen Fachgebiet werden sie als „Experten“ auf eine hohe berufliche Anerkennung und daher große Resonanz am Arbeitsmarkt treffen.

Der unauffällige Begleiter

Sie können durchaus als stille Stützen der Gesellschaft bezeichnet werden. Denn ohne sie würde das moderne Leben – zumindest für einige – bald zusammenbrechen: Elektriker – oder zumindest die Berufsfelder, die umgangssprachlich als solche verstanden werden. Denn hinter „Elektro“ steckt viel mehr, als es den Anschein hat: Elektroniker, Elektrotechniker, Elektroinstallateur und mehr – die Liste der Berufe, die sich mit dem Thema beschäftigen, ist lang. Und jeder hat eigene Aufgaben. Der E-Installateur schließt beispielsweise den Herd oder die Waschmaschine an, installiert aber auch Photovoltaikanlagen. Der E-Techniker repariert das Smartphone oder auch den Kühlschrank. Elektroniker installieren elektrische Bauteile, aber auch Anlagen wie Heizungs- oder Abwassersysteme.

Aus dem Alltag nicht wegzudenken

Dies zeigt, welche Bedeutung diese Berufe für den Alltag der Menschen haben, oftmals ohne, dass es den Menschen wirklich auffällt. Zumindest bis das eigene Handy den Geist aufgibt und ein Spezialist die geliebten Urlaubsfotos und -videos vom Gerät retten soll. Von der allgemeinen Stromversorgung gar nicht zu reden. Nicht auszudenken, der Strom fällt aus und es gibt niemanden, der denaus und es gibt niemanden, der den Fehler zeitnah behebt: Kein Licht, Kochen ohne Elektroherd und Mikro-Kochen ohne Mikrowelle wird schwierig und das Eis im Gefrierschrank schmilzt vor sich hin.
Spannend und zugleich herausfordernd ist, dass sich das Arbeitsfeld von Elektroniker und Co. im ständigen Wandel befindet. Etwa, wenn es um erneuerbare Energiequellen oder auch Robotik geht. Neue Technologie bringt neues Wissen mit sich, das es sich anzueignen gilt. Wer sich also für einen dieser Berufe entscheidet, hat die Chance, sich immer weiterzuentwickeln, sich weiterzubilden und Neues zu erleben. Ideal also für Menschen, die einerseits technisch interessiert sind, andererseits aber auch neugierig und offen für zukünftige Entwicklungen.

Texte: Stephan Herrmann und Tobias Lange, Wochenblatt

Systemelektroniker bei Entstörungs- und Instandsetzungsarbeiten im Service | Foto: Foto: © AdobeStock_Pixel-Shot
Mechatronikerin bei der Überprüfung präzisionsmechanischer Baugruppen im
Anlagenbau. | Foto:  Foto: © AdobeStock_littlekop
Autor:

Verlag Singener Wochenblatt aus Singen

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